Frankenthal / Metropolregion Rhein-Neckar.
Zu den Auswirkungen der anhaltenden Hitze und Dürre auf die Landwirtschaft bringen Christian Baldauf und die CDU-Landtagsfraktion ihre Besorgnis zum Ausdruck.
Die Folgen der anhaltenden Hitzewelle und Trockenheit lassen viele Bauern in Rheinland-Pfalz leiden. Für die Bauern ist das Dürrejahr zu einem Albtraum geworden. Viele sorgen sich um ihre Existenz.
Für Hilfen nach solchen außergewöhnlichen Naturereignissen sind zunächst die Länder am Zug. Wir brauchen nun ein durchdachtes Konzept für Rheinland-Pfalz, wie den Bauern schnell, effektiv und unbürokratisch geholfen werden kann. Dabei müssen vor allem die regionalen Bedingungen in den Blick genommen werden.
Es ist zu begrüßen, dass der rheinland-pfälzische Landwirtschaftsminister brachliegende Ackerflächen zur Beweidung und zur Ernte für Futterzwecke bereits freigegeben hat. Nun muss die Landesregierung die Schadenssituation zügig an den Bund melden, so dass sich das Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung einen detaillierten Überblick verschaffen kann.
Erst wenn diese Grundlage gelegt ist, kann Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner reagieren und ergänzende Hilfen leisten. Wir sind dankbar für den Vorstoß, den Julia Klöckner auf europäischer Ebene unternommen hat, um die Freigabe von Zwischenfruchtflächen zur Futternutzung in die Wege zu leiten.
Gemeinsam müssen Bund, Länder und Europäische Union alle Möglichkeiten nutzen, um unseren Landwirten in dieser schwierigen Situation zu helfen.
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