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Mosbach – Ein Wagen voller Phantasiewelten – Rehaklinik Mosbach: Kinder- und Jugendbücherei der Uniklinik Heidelberg spendet fahrbare Kinderbibliothek

Mosbach/Neckar-Odenwald-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Die Klassiker sind alle da: „Räuber Hotzenplotz“, „Der kleine Wassermann“ oder auch die Geschichten von Sams und Herrn Taschenbier. Diese und andere Meisterwerke der Kinder- und Jugendliteratur befinden sich auf dem Bücherwagen, den die Kinderbücherei der Uniklinik Heidelberg jetzt der Rehaklinik Mosbach zur Verfügung gestellt hat. „Sie geben uns eine tolle Möglichkeit, unseren Patienten ein ergänzendes Angebot zu machen“, sagte Dr. Daniel Vater, Chefarzt der Rehaklinik, bei der Übergabe zu den Vertreterinnen der Kinderbücherei, die den Bücherwagen samt Inhalt durch eine Spende von 3000 Euro und tatkräftigen persönlichen Einsatz möglich gemacht haben. Nun steht die Bücherei den Patienten zur Verfügung, deren Alter sich vom Kleinkind bis hin zum Jugendlichen erstreckt.

Die Rehaklinik der Johannes-Diakonie Mosbach besteht seit gut drei Jahren und nimmt Kinder und Jugendliche mit Behinderungen, neuropädiatrischen Erkrankungen und Entwicklungsstörungen auf. Nicht selten zieht sich der Klinikaufenthalt über mehrere Wochen. „Diese Zeit kann gerade für Kinder sehr lange sein“, erklärte Vater. „Mit der mobilen Bücherei haben wir nun eine schöne zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeit.“ Seinem Dank schlossen sich auch Ehrenamtskoordinatorin Tanja Bauer und der kommissarische Leiter der Klinikschule, Holger Gohl, an. „Als Klinikschule wollen wir zum Lesen anregen und die neuen Bücher in den Unterricht einbeziehen“, sagte Gohl.

Genau darauf zielt die Arbeit der Kinder- und Jugendbücherei im Uniklinikum ab, die als eingetragener Verein seit 1983 besteht und über rund 7500 Medien verfügt. Seit den 90er Jahren hat der Verein an verschiedenen Kliniken im Bundesgebiet Büchereien gegründet. Die Rehaklinik Mosbach besitzt nun die jüngste Bücherei in diesem Verbund. Als zusätzliches Geschenk überreichte die Vereinsvorsitzende Christiane de la Camp-Weisser, die mit ihren Mitstreiterinnen Ilka Schilling und Ellen Kunz nach Mosbach gekommen war, noch eine selbst genähte Tasche für die Bücherkartei. „Wir wollen Lust am Lesen wecken und für fröhliche Abwechslung im Klinikalltag sorgen“, so beschreibt Ellen Kunz das Anliegen des Vereins.

Die Vertreterinnen der Kinderbücherei hatten für die Rehaklinik seit Projektbeginn im Herbst 2017 nicht nur den Kauf der Bücher übernommen, sondern sich auch beim Einbinden der Bücher engagiert und in Person von Ursula Beyreuther bei deren Erfassung in einer Datenbank federführend mitgewirkt. Seit Beginn des Jahres wurden die Damen aus Heidelberg bei den Vorarbeiten durch drei treue ehrenamtliche Helfer der Johannes-Diakonie – Margarete Bell-Harbarth, Rüdiger Eberle und Heike Kunzmann – tatkräftig unterstützt. Denn: „Unser Projekt wird sich nicht nur auf die Bücherausleihe beschränken“, kündigte Ehrenamtskoordinatorin Tanja Bauer an. Schon bald werden die ehrenamtlichen Helfer in der Rehaklinik ein Vorlese-Angebot schaffen, für regelmäßige Vorlesestunden vorbeischauen und die jungen Klinikpatienten in spannende Phantasiewelten entführen. Weitere kreative Freizeitangebote durch Ehrenamtliche der Johannes-Diakonie sind in Planung.

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