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Ludwigshafen – Den Preis für Schauspielkunst erhält 2018 Iris Berben

Ludwigshafen, den 10. Juli 2018 — Mit Iris Berben zeichnet das Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein eine der großartigsten Schauspielerinnen Deutschlands aus. Festivaldirektor Dr. Michael Kötz beschreibt sie als „herausragende Persönlichkeit der Schauspielkunst“. Der Preis wird am Samstag, den 25. August 2018 um 19:00 Uhr im Rahmen einer Galavorführung parallel in den Festivalkinos 1 und 2 verliehen. Im Anschluss findet ein öffentliches Publikumsgespräch mit Iris Berben auf der Parkinsel am Rhein statt.
„Sie gehört nicht nur zu den bekanntesten, sondern vor allem auch zu den beliebtesten deutschen Schauspielerinnen. Ihre souveräne Ausstrahlung und die Leidenschaft, mit der sie ihre Rollen ausfüllt, beeindrucken die Menschen sehr. Und das zu Recht. Denn Iris Berben ist hinter all dem Strahlen und stets perfekten Auftreten vor allem auch ein kluger Kopf. Kein Zufall, dass sie nebenbei auch ehrenamtlich die Präsidentin der Deutschen Filmakademie ist und damit den deutschen Film an sich repräsentiert. Mit den Regisseuren Vohrer, Lemke und Thome geht es los, aber auch in einem Italo-Western neben Franco Nero. Ab 1976 ist sie beim Fernsehen, bei „Derrick“ zum Beispiel oder neben Ingrid Steeger als „Himmlische Tochter“ bei Pfleghar. Die Comedy-Reihe „Sketchup“ macht sie bekannt, aber endlich beginnen jetzt auch vermehrt die ernsteren Rollen mit größerer Herausforderung. Parallel dazu spielt sie auch in zahlreichen Fernsehserien. So war sie in 31 Folgen der Serie „Rosa Roth“ die leidenschaftliche Kommissarin. Sie arbeitete mit den großen Fernsehregisseuren wie Matti Geschonnek, Markus Imboden und Martin Enlen oder mit namhaften Kinoregisseuren wie neben den oben genannten auch Doris Dörrie, Oskar Roehler oder Sherry Hormann. Vielen ist sie auch besonders in Erinnerung geblieben als Konsulin Bethsy in Heinrich Breloers Verfilmung des Jahrhundertromans „Buddenbrooks“ von Thomas Mann, als Bertha Krupp in „Krupp – Eine deutsche Familie“ von Carlo Rola und als Cosima Wagner in „Der Wagner-Clan“ 2014. Drei große Frauenporträts, die das deutsche Fernsehspiel geprägt haben. Im Jahr 2000 spielt sie auch erstmals unter der Regie ihres Sohnes Oliver Berben. Sie ist „Miss Sixty“ und sie ist eine Politikerin während der Entstehung des Grundgesetzes, und eine „Traumfrau“ sowieso. Es sind wahrhaft unzählbar viele Rollen, die sie gespielt hat. Über 30 Preise, Ehrenpreise und Auszeichnungen hat sie erhalten. Sie ist Autorin und Ko-Autorin mehrerer Bücher und zahlreicher Hörbücher, und sie ist eben keineswegs „nur“ eine großartige Schauspielerin. Sie hat sich gegen Atomwaffen eingesetzt, gegen Rechtsextremismus und für das Existenzrecht Israels, und in zahlreichen Lesungen und Aktionen engagiert sie sich immer wieder gegen Ausgrenzung und für ein tolerantes Miteinander. Ihr Sohn ist Filmproduzent geworden und seit 2010 ist sie Präsidentin der Deutschen Filmakademie. Kurz: Iris Berben ist einfach großartig und wir sind stolz, sie bei uns zu Gast zu haben – am 25. August“, so Festivaldirektor Dr. Micheal Kötz.
Im Anschluss an die Preisverleihung zeigt das Festival ihre erste Zusammenarbeit mit Regisseur Dominik Graf. Iris Berben spielt „Hanne“, die Grand Dame des Büros, die in den Ruhestand verabschiedet wird – und glaubt, ihr Leben sei ohnehin vorbei. Eine ärztliche Diagnose ist schuld, eine vorläufige. Kann man das Leben feiern an einem letzten Wochenende? Bravourös gespielt – von Iris Berben.
Quelle Foto. Deutschen Filmakademie / Mathias Bothor
Quelle Festival des deutschen Films

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