Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hat gemeinsam mit Marc Massoth, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft, das Heidelberger Unternehmen ABB Stotz-Kontakt GmbH besucht. Bei dem Treffen mit Uwe Laudenklos, Vorsitzender der Geschäftsführung, und weiteren Vertretern des Unternehmens diskutierten Prof. Würzner und Massoth unter anderem über künftige Perspektiven im Bereich der Elektromobilität und nachhaltigen Fortbewegung. Das Unternehmen gehört zur ABB-Gruppe, in der unter anderem Ladestationen für Elektromobilität entwickelt werden.
ABB Stotz-Kontakt besteht seit mehr als 125 Jahren. Seit mittlerweile 75 Jahren produziert das Unternehmen in Heidelberg im Stadtteil Pfaffengrund. Es entwickelt, fertigt und vertreibt Produkte für die elektrische Ausrüstung und Automatisierung von Gebäuden, Maschinen und Anlagen. Innerhalb der ABB-Gruppe nimmt der Standort die Aufgabe als Leitwerk für die Produktion von Sicherungsautomaten ein. Zwei vollautomatische Anlagen produzieren diese in einem hochtechnisierten Prozess. Sicherungsautomaten schützen in elektrischen Installationen vor Überlastung und Kurzschluss.
Ein weiteres Thema bei dem Besuch war die „Herzsichere Stadt Heidelberg“: Das Unternehmen möchte das Gesundheitsprojekt der Björn Steiger Stiftung, das in Kooperation mit der Stadt Heidelberg erfolgt, mit zwei Laien-Defibrillatoren unterstützen. Die Stiftung hat sich das Ziel gesetzt, die bei einem Herzstillstand lebensrettenden Geräte flächendeckend im Stadtgebiet zu verbreiten. Als Richtwert dient dabei die Anbringung eines Laien-Defibrillators pro 1.000 Einwohner. Unter anderem sind bereits in zahlreichen Verwaltungs- und anderen öffentlichen Gebäuden Laien-Defibrillatoren vorhanden.
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