Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis / Metropolregion Rhein-Neckar, 14. Juni. 2018. Aktion „Chef zu gewinnen“ geht in die zweite Runde.
Was macht man eigentlich, wenn man einen Chef gewinnt? Die Zwölftklässler des Albert-Einstein-Gymnasiums Frankenthal sind in dieser Frage schon erfahren. Sie hatten sich an der Handelsblatt-Aktion „Chef zu gewinnen“ beteiligt und bereits im Januar einen Besuch von Dr. Franz Josef Konert, Vorstandsvorsitzender der GELITA AG, gewonnen. Am Montag, dem 4. Juni 2018, erfolgte der Gegenbesuch der angehenden Abitu¬rienten bei GELITA in Eberbach. Die Agenda für die Schüler war gut gefüllt.
Wie sieht der Büroalltag eines Top-Managers aus? Wie wird bei GELITA gearbeitet und könnte das Unternehmen ein künftiger Arbeitsplatz für mich sein? Um das her¬auszufinden, machte sich die 12. Klasse des Frankenthaler Albert-Einstein-Gymnasiums am 4. Juni auf den Weg in die Unternehmenszentrale nach Eberbach.
Auf Augenhöhe mit dem Chef
Gemeinsam mit Lehrer Frank Ipsen folgten die Schüler der Einladung des Vor¬standsvorsitzenden Dr. Franz Josef Konert. Der CEO steht seit sieben Jahren an der Spitze von GELITA, einem der weltweit führenden Hersteller von Kollagenproteinen. Wie viele andere Spitzenmanager beteiligt er sich an der Handelsblatt-Initiative „Chef zu gewinnen“. Im Januar besuchte Konert die Schule in Frankenthal und lud die Gymnasiasten zum Gegenbesuch bei GELITA ein. Der Vorstandschef nahm sich auch gestern gerne Zeit für die Jugendlichen: „Es macht mir Freude, die interes¬sierten Fragen der Schüler zu beantworten und ihnen einen kleinen Eindruck davon zu geben, was es bedeutet, ein globales Unternehmen zu führen, und wie wir bei GELITA arbeiten.“
Perspektiven entdecken
Auch die Mitarbeiter von GELITA beteiligten sich am regen Austausch mit den ange¬henden Abiturienten. So berichteten die Bachelor-Studenten bei GELITA, wie sie zu ihrer Studienentscheidung kamen. Zudem setzten sich die Schüler in kleinen Grup¬pen mit je zwei GELITA-Vertretern zusammen, um sich über unterschiedliche Be-rufsbilder zu informieren. Vielfältige Eindrücke gab es aus den Bereichen Finanzen, Marketing/Sales, Human Resources, Produktentwicklung und Technik/IT. Alle 20 Minuten wechselten die Gymnasiasten die Tische, sodass alle die Chance hatten, in die Bereiche hineinzuschnuppern. Auf dem Programm standen außerdem eine Werksführung und ein Rundgang durch die Hauptverwaltung. Die Klasse bekam dabei einen Einblick in die Büros, Meeting-Räume und in den firmeneigenen Fitness¬bereich. Natürlich durfte auch eine Stippvisite im Vorstandsbüro und ein gemein¬samer Kantinenbesuch mit dem CEO nicht fehlen. „Wir haben einen guten Überblick über die einzelnen Produktionsschritte, die verschiedenen Berufsbilder und den allgemeinen Arbeitsalltag bei GELITA bekommen“, betonte eine der Schülerinnen am Ende des Besuchs in Eberbach.
Viele Einstiegsmöglichkeiten
In gut eineinhalb Jahren, wenn sie ihr Abitur bestanden haben, könnten auch die Schüler von Frank Ipsen bei GELITA anklopfen. Fünf Ausbildungsberufe und drei berufsbegleitende Studiengänge stehen für Jugendliche und junge Erwachsene bei GELITA zur Auswahl. „Wir möchten junge Menschen möglichst frühzeitig auf die viel-fältigen beruflichen Möglichkeiten bei GELITA aufmerksam machen. Dieser exklusive Blick hinter die Kulissen unseres Unternehmens bietet Orientierung und ist zugleich eine gute Entscheidungshilfe für eine Bewerbung bei uns“, sagte Dr. Ariane Kristof, Global Vice President Human Resources bei GELITA. Aktuell bil¬det GELITA 27 Nachwuchskräfte aus.
Foto: GELITA AG.