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Ludwigshafen – FWG: Kita-Probleme gemeinsam lösen!

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar. “Zu „Erzieher: Stadt kontert Kritik“

Allem Anschein nach herrscht in Ludwigshafen ein großes Kommunikationsproblem zwischen Stadtverwaltung und vom Kitaproblem betroffener Stellen. Jugenddezernentin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg geht in ihrem Konter vom 12.6. nicht wirklich auf die vom Schulleiter der Anna-Freud-Schule geäußerten Kritik und vor allem nicht auf seinen Wunsch nach „einem größeren politischen Herz für die Domänen Sozialwesen, Gesundheit und Pflege“ ein.
Sicher hat Frau Reifenberg Recht mit ihrer Einschätzung, dass „Bund und Länder als Träger der Ausbildung von Erziehern die Weichen nicht rechtzei-tig gestellt haben“. Dennoch bleibt die Frage, inwiefern die Stadt ihrerseits ihr Möglichstes getan hat, um den ErzieherInnenmangel wenigstens ein Stück weit abzufedern.
Sollte es tatsächlich so sein, dass die Zusammenarbeit der Stadtverwaltung mit der Ausbildungsschule bisher mangelhaft gewesen ist und dass die Schule wegen fehlender Unterrichtsräume BewerberInnen für die Ausbil-dung abweisen muss/te, dann ist hier dringendst ein Aufeinanderzugehen gefordert. Für die Bereitstellung der Unterrichtsräume ist die Stadtverwaltung Ludwigshafen zuständig.
Es erinnert einen doch sehr an einen Schildbürgerstreich, wenn es zwar mittlerweile neue Kitaräume gibt, die nicht genutzt werden können, da es keine ErzieherInnen gibt, und auf der anderen Seite nicht noch mehr Erzie-herInnen in Ludwigshafen ausgebildet werden können, da an der auszubil-denden Schule Räumlichkeiten fehlen!
Es wäre JETZT an der Zeit, dass sich ALLE Beteiligten, sprich Stadtverwal-tung, alle politischen Parteien, die freien Träger, die Kitaleitungen, die El-ternschaft, die Berufsbildende Schule und die Agentur für Arbeit (die Wie-dereinstiegsseminare für Mütter anbietet) zusammensetzen und Stück für Stück versuchen, die prekäre Kitasituation zu entschärfen. Dazu muss im-mer wieder ausreichend und offen miteinander kommuniziert werden.
Unser Appell lautet daher: Lasst uns das Kitaproblem zu unserer gemein-samen Sache machen, wie die wörtliche Übersetzung des Wortes „Kommunikation (communicare = etwas zur gemeinsamen Sache machen, etwas gemeinschaftlich tun) besagt!”
Quelle FWG

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