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Heidelberg – Stadt erhält mehr als drei Millionen Euro aus der Städtebauförderung von Land und Bund! Konversion der Patton Barracks zum Heidelberg Innovation Park und Projekte im Hasenleiser profitieren

Heidelberg / Metroplregion Rhein-Neckar(red/ak) – Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg hat rund 244,9 Millionen Euro für 370 städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen bewilligt – und auch zwei Heidelberger Projekte profitieren. Für die Konversion der Patton Barracks zum Heidelberg Innovation Park erhält die Stadt 2,6 Millionen Euro – das ist eine der höchsten Einzelsummen im Land. Im vergangenen Jahr waren bereits 1,2 Millionen Euro für diese Maßnahme bewilligt worden. Für die Aufwertungsmaßnahmen im Hasenleiser, unter anderem für das Nahversorgungszentrum und den Abbau von Barrieren, gibt das Land zudem noch 450.000 Euro.

Aus Patton Barracks wird der Heidelberg Innovation Park

Die ehemaligen Patton Barracks sind seit Oktober 2017 im Besitz von Stadt Heidelberg und der Entwicklungsgesellschaft Patton Barracks. Auf der rund 14 Hektar großen Fläche im Stadtteil Kirchheim wächst in den kommenden Jahren der Heidelberg Innovation Park (HIP) – ein Hotspot für Innovationen aus den Bereichen IT, digitale Medien und Bioinformatik. Im ersten Halbjahr 2018 sind im Westteil der Fläche zahlreiche Gebäude abgebrochen und Flächen entsiegelt worden. Noch in diesem Jahr starten dort auch die ersten Hochbaumaßnahmen. Zum Entwicklungsende im Jahr 2024 sollen auf dem Areal rund 3.500 bis 4.000 Personen arbeiten. Das Geld aus der Städtebauförderung wird vor allem für öffentliche Erschließungsmaßnahmen – Straßen, Plätze, Grünflächen – eingesetzt.

Hasenleiser: Integriertes Handlungskonzept

Für das Quartier Hasenleiser im Stadtteil Rohrbach hat die Stadt Heidelberg ein Quartiersmanagement eingerichtet und im März 2017 den ersten Teil des Integrierten Handlungskonzeptes vorgelegt. Als Ziele benennt das Konzept unter anderem die Förderung des Nahversorgungszentrums und der lokalen Wirtschaft, den Erhalt von bezahlbarem Wohnraum bei gleichzeitiger Sanierung von Gebäuden und eine Attraktivitätssteigerung im öffentlichen Raum. Mit zwei Quartierswerkstätten erarbeitet die Verwaltung derzeit den zweiten Teil des Integrierten Handlungskonzeptes mit konkreten Maßnahmen für die kommenden zehn Jahre zur Zielerreichung. Mit dem Geld aus der Städtebauförderung sollen diese Maßnahmen mit umgesetzt werden – konkret zum Beispiel durch die Neugestaltung des Spielplatzes am Nahversorgungszentrum

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