Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
Leserbriefe in der Rheinpfalz sowie zahlreiche Zuschriften haben Torbjörn Kartes gezeigt, dass sich das Problem der Saatkrähen nicht auf Frankenthal und den Rhein-Pfalz-Kreis beschränkt, sondern auch in Ludwigshafen eine zunehmende Zahl von Anwohnerinnen und Anwohnern belastet. Besonders betroffen sind verschiedene Orte in Oggersheim sowie vor allem die Gegend um das Marienkrankenhaus in der Gartenstadt (Bozener Straße, Salzburger Straße) und die Bremserstraße in Friesenheim. Vor diesem Hintergrund ruft der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete dazu auf, sich mit Anregungen, Hinweisen und Beschwerden an ihn zu wenden.
„Die Informationen will ich bündeln, um mit Amts- und Mandatsträgern in der Region an einer Lösung zu arbeiten“, erklärt Kartes. Gemeinsam will er prüfen, welche Maßnahmen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene ergriffen werden können. Auch aus anderen Wahlkreisen erhalte er Einschätzungen und Informationen zum Thema. „Nach meinem Eindruck ist unsere Region aber schon besonders stark betroffen“, sagt Kartes. „In Frankenthal musste ein Spielplatz geschlossen werden, weil die Saatkrähen den Sand völlig verkotet haben. In Lambsheim-Heßheim müssen die Menschen einmal wöchentlich die Gräber ihrer Angehörigen reinigen. Das sind schon außergewöhnliche Belastungen. Mich interessiert deshalb, ob es ähnliche Probleme auch in Ludwigshafen gibt.“ Kartes bittet um Rückmeldung auf seiner Facebook-Seite, per E-Mail (torbjoern.kartes@bundestag.de) oder telefonisch (0621-62 99 604).