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Heidelberg – Die „Rose der Hoffnung“: ein Zeichen gegen Krebs im Kindesalter

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/pm Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg) – Am 1. Juni 2018, dem Internationalen Kindertag, verkaufen Floristen erneut die „Rose der Hoffnung“ als Zeichen gegen Krebs im Kindesalter. An dem Aktionstag, den das Hopp-Kindertumorzentrum am NCT Heidelberg (KiTZ) im letzten Jahr erstmals durchführte, nehmen in diesem Jahr über 60 Floristen aus Heidelberg, Mannheim und dem gesamten Rhein-Neckar-Kreis teil. Das KiTZ präsentiert sich mit der Initiative „Rose der Hoffnung“ am eigenen Stand auf dem Heidelberger Bismarckplatz. Hier informiert das KiTZ von 10 bis 17 Uhr auch über den geplanten Neubau des Hopp-Kindertumorzentrums am NCT Heidelberg.

Das Hopp-Kindertumorzentrum am NCT Heidelberg (KiTZ) ist eine gemeinsame Einrichtung des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ).

Neben den etwa 60 Blumenhändlern nehmen auch mehrere Unternehmen der Rhein-Neckar-Region als Partner an der Aktion teil: Sie erwerben Rosen bei einem der Floristen und verschenken diese an ihre Kunden oder Mitarbeiter. Mit dieser Initiative setzen sie nicht nur ein Zeichen gegen Krebs im Kindesalter, sondern unterstützen die Kinderkrebsmedizin auch finanziell, da ein Euro pro verkaufter Rose an das KiTZ fließt.

Für das KiTZ wird ein neues Gebäude errichtet, in dem das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) kinderonkologische Forschung und Patientenbehandlung unter einem Dach vereinen – eine deutschlandweit einzigartige Offensive gegen Krebs im Kindesalter. „Wenn Wissenschaft und Klinik eng zusammenarbeiten, können wir Forschungsergebnisse schneller in die medizinische Praxis übersetzen und rascher neue Behandlungs- und Diagnoseverfahren speziell für Kinder entwickeln“, so die KiTZ Direktoren und Professoren Andreas Kulozik, Olaf Witt und Stefan Pfister. Kulozik ist Ärztlicher Direktor der Klinik für Pädiatrische Onkologie, Hämatologie und Immunologie am UKHD. Witt leitet die Kinderneuroonkologie des Universitätsklinikums und die KKE Kinderonkologie am DKFZ. Pfister ist Abteilungsleiter „Pädiatrische Neuroonkologie“ am DKFZ und ebenfalls als Kinderonkologe am UKHD tätig. „Unser Ziel ist es, die Heilungschancen von Kindern mit Krebserkrankungen zu verbessern sowie Nebenwirkungen und Langzeitfolgen der Krebstherapien zu reduzieren.“

Das Hopp-Kindertumorzentrum am NCT Heidelberg (KiTZ)

Das „Hopp-Kindertumorzentrum am NCT Heidelberg“ (KiTZ) ist eine gemeinsame Einrichtung des Universitätsklinikums Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ). Das KiTZ ist gleichzeitig Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Es verfolgt das Ziel, die Biologie kindlicher Krebserkrankungen wissenschaftlich zu ergründen und vielversprechende Forschungsansätze eng mit der Patientenversorgung zu verknüpfen – von der Diagnose über die Behandlung bis hin zur Nachsorge. Krebskranke Kinder, gerade auch diejenigen, für die keine etablierten Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen, bekommen im KiTZ einen individuellen Therapieplan, den Experten verschiedener Disziplinen in Tumorkonferenzen gemeinsam erstellen. Viele junge Patienten können an klinischen Studien teilnehmen und erhalten damit Zugang zu neuen Therapieoptionen. Beim Übertragen von Forschungserkenntnissen aus dem Labor in die Klinik übernimmt das KiTZ damit Vorbildfunktion.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ)

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) klären Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise über die Volkskrankheit Krebs auf. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik übertragen werden. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums ist ein wichtiger Beitrag, um die Chancen von Krebspatienten zu verbessern. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg: Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang

Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit fast 2.000 Betten werden jährlich rund 65.000 Patienten vollstationär, 56.000 mal Patienten teilstationär und mehr als 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der Deutschen Krebshilfe hat das Universitätsklinikum Heidelberg das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg etabliert, das führende onkologische Spitzenzentrum in Deutschland. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.700 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg. www.klinikum-heidelberg.de

Informationen zur „Rose der Hoffnung“ und eine Übersicht über alle teilnehmenden Floristen und Unternehmen finden Sie im Internet auf der Website zum Aktionstag: www.rosederhoffnung.de

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