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Germersheim – Kreis initiiert Studie zur Schwimmfähigkeit von Kindern – Kooperation mit der Universität in Landau

Germersheim/Kreis Germersheim/Metropolregion Rhein-Neckar. „Deutschland wird zum Nichtschwimmerland.“ „Immer mehr Kinder können nicht schwimmen.“ Diese Schlagzeilen rütteln auf. „Wir müssen das Thema ernst nehmen. Immer weniger Kinder können richtig schwimmen, immer mehr Menschen ertrinken“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Und weiter: „Wir brauchen belastbare Daten zu diesem Thema und daraus resultierend gute Strategien, um gegen diesen Mangel anzugehen.“ Auf Initiative von Landrat Brechtel untersucht das Institut für Sportwissenschaften der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau, die Schwimmfähigkeit von Kinder im Landkreis Germersheim mit dem Ziel, entsprechend gesicherte Zahlen und Erkenntnisse vorzulegen.

In den Monaten Mai und Juni 2018 wird die Uni eine Erhebung an den Grundschulen im Kreis Germersheim durchführen. Dafür hat Landrat Brechtel alle Grundschulen und die Träger angeschrieben und um Kooperation gebeten. „Wir halten diese Studie für sehr sinnvoll. Die Obere Schulaufsichtsbehörde der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) ist informiert und unterstützt die Studie“, so Brechtel und der Jugend- und Sozialdezernent Christoph Buttweiler. Offizieller Projektstart ist am 17. Mai im Lingenfelder Schwimmbad, die Federführung hat Ralf Eggers, Diplom Sportwissenschaftler an der Uni Koblenz-Landau.

Schon jetzt sind die Reaktionen der Schulleitungen gegenüber dem Projektteam ausnahmslos sehr positiv. Das berichtete Ralf Eggers: „Alle freuen sich auf das Projekt und einen konstruktiven Dialog. Die Schulen haben betont, dass das Thema unglaublich wichtig für die Schülerinnen und Schüler ist und sie sich letztlich eine Verbesserung der Situation versprechen.“ Denn darin sind sich alle einig: Schwimmen zu können ist ein wichtiger Baustein in der Bildung unserer Kinder!

Untersucht wird in der Studie die Schwimmfähigkeit der Schülerinnen und Schüler der 3. oder 4. Klassen. Ziel der Studie unter ist es zum einen, die Bedeutung der Schwimmfähigkeit, insbesondere bereits in jungen Jahren, herausstellen, und zum anderen, die Schwimmfähigkeitsquote von Schülerinnen und Schülern im Kreis festzustellen. „Bestenfalls können daraus schon konkrete Hinweise gewonnen werden, wie wir mehr Kinder zu Schwimmern machen können. Damit ist die Studie eine wichtige gemeinsame Initiative des Landkreises mit der Uni Landau, um die Sicherheit unserer Kinder zu erhöhen“, betonen Brechtel und Buttweiler.

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