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Speyer – Prälat Hubert Schuler wird 80 Seine Wurzeln liegen in Ludwigshafen – Mehr als 20 Jahre Leiter des Seelsorgeamtes des Bischöflichen Ordinariats

Speyer/Metropolregion Rhein-Neckar. Seinen 80. Geburtstag feiert am 4. Mai Prälat Hubert Schuler, ehemals Domdekan und mehr als 20 Jahre Leiter des Seelsorgeamtes des Bischöflichen Ordinariats. Hubert Schuler stammt aus Ludwigshafen und wurde nach dem Theologiestudium in Innsbruck am 8. März 1964 im Speyerer Dom zum Priester geweiht. Drei Jahre war er Kaplan in der Pfarrei St. Michael in Homburg, bevor er 1967 die Stelle des Präfekten im Bischöflichen Konvikt in Speyer antrat. Nach einem halbjährigen Intermezzo als Präfekt im Mädchenerziehungsheim in Maria Rosenberg ernannte ihn Bischof Dr. Friedrich Wetter 1969 zum Diözesanjugendseelsorger. 1977 beauftragte ihn der Bischof mit dem Aufbau einer Diözesanstelle für Ehe- und Familienseelsorge. Schuler leistete auf diesem Feld regelrecht Pionierarbeit: Unter anderem organisierte er Ehevorbereitungskurse in den Pfarrverbänden, Exerzitien und Freizeiten für junge Familien, baute die Beratungsstellen für Ehe-, Familien- und Lebensfragen auf und arbeitete daneben noch als Seelsorger in Kirrweiler mit.

Sein glänzendes Organisationstalent stellte Schuler beim Papstbesuch am 4. Mai 1987 unter Beweis. Das Domkapitel wählte ihn zum Domkapitular und Bischof Dr. Anton Schlembach übertrug ihm im Oktober 1987 die Leitung des Seelsorgeamtes. Zu seinen Aufgaben zählten unter anderem die Krankenhaus-, Behinderten-, Familien- und Jugendseelsorge, ebenso die Organisation des jährlichen Diözesan-Katholikentages sowie die Unterstützung der Seelsorge in den Pfarreien. Anfang der 90er Jahre brachte Schuler maßgeblich den damaligen “Pastoralplan” auf den Weg, der auf dem Hintergrund des wachsenden Priestermangels die Seelsorgearbeit in den Pfarreien neu strukturierte. Auch die Programmplanung für die „Initiative 2000“, den dreijährigen Vorbereitungsprozess auf das christliche Jubiläumsjahr 2000, lag in seinen Händen. Zu den großen „Events“ dieser Initiative gehörten die Reise des “Codex aureus” aus dem Speyerer Dom durch die Pfarreien, die Diözesan-Wallfahrt nach Lourdes sowie das ökumenische ChristFest am Pfingstsonntag 2000, zu dem sich 15 000 Christen aus dem ganzen südwestdeutschen Raum in Speyer versammelten. Im Jahr 2003 wurde Hubert Schuler zum Päpstlichen Ehrenprälat ernannt, ab 2006 war er außerdem als Domdekan für die Gottesdienste und die Kirchenmusik in der Speyerer Kathedrale zuständig. Am 1. Dezember 2008 ging Hubert Schuler in den Ruhestand.

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