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Heppenheim – Mehrtägiger Austausch mit dem Burgenlandkreis zu Tourismus

Heppenheim/Kreis Bergstraße/Metropolregion Rhein-Neckar.Partnerlandkreis unternahm Delegationsreise in den Kreis Bergstraße – Pressegespräch über Austausch beider Landkreise zum Thema Tourismus fand am vergangenen Freitag im Alten Rathaus in Lorsch statt

Erneut war eine Delegation um Landrat Götz Ulrich, Landrat des Burgenlandkreises Sachsen-Anhalt, zu Besuch im Kreis Bergstraße, um sich über die aktuellen Entwicklungen im Partnerlandkreis zu informieren und am Frühlingsempfang der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB) teilzunehmen, der am vergangenen Mittwoch im Parktheater Bensheim stattfand (wir berichteten). Seit 1990 sind beide Landkreise partnerschaftlich verbunden. Zu Gast waren Landrat Ulrich, Thomas Böhm, Amtsleiter Wirtschaftsamt im Burgenlandkreis, Michael Schmidt, Präsident DEHOGA Sachsen-Anhalt, Inhaber Gasthaus „Zur Henne“ in Naumburg und Honorarkonsul der Republik Armenien in Sachsen-Anhalt, Antje Peiser, Geschäftsführerin Saale-Unstrut-Tourismus e.V., Dr. Matthias Henninger, Geschäftsführer Geo-Naturpark Saale-Unstrut-Triasland e.V., sowie Albrecht Schirmer, Rad- und Wanderwegewart im Geo-Naturpark Saale-Unstrut-Triasland e.V.. Im Rahmen der rund zweieinhalb Tage dauernden Delegationsreise fand ein Austausch zwischen den beiden Kreisen zum Tourismus und insbesondere zum Thema Wandern statt.

Zum Abschluss ihres Aufenthalts im Kreis Bergstraße informierten beide Landkreise im Rahmen eines Pressetermins am vergangenen Freitag die Öffentlichkeit über die Inhalte und Ergebnisse der Gespräche. Die Veranstaltung fand im Nibelungensaal des Alten Rathauses in Lorsch statt, Teilnehmer waren die Delegation aus Sachsen-Anhalt, der Landrat des Kreises Bergstraße, Christian Engelhardt, Aufsichtsratsvorsitzender der WFB, Dr. Matthias Zürker, Geschäftsführer der WFB, sowie Mareike Müller, Leiterin der WFB-Tourismusagentur. „Es geht darum, voneinander zu lernen. Als Partner ziehen wir an einem Strang“, machte Landrat Engelhart deutlich. Und Erfahrung gibt es reichlich, denn in beiden Regionen ist der Wandertourismus ein wichtiges Segment bei der Schaffung von Infrastruktur und in der Vermarktung. In der Region Bergstraße-Odenwald ziehen nicht nur die vier Qualitätswege Nibelungensteig, Alemannenweg, Burgensteig-Bergstraße und Neckarsteig die Gäste an. Sondern ergänzt durch gut ausgeschilderte Tages- und Rundwandertouren, Themenwege und Geoparkpfade, findet der Wanderer ein großes Spektrum für seinen Ein- oder Mehrtagesausflug. Ebenso ist die Saale-Unstrut-Region mit einem 1.300 Kilometer langem Wegenetz, das sich entlang der Weinberge und durch eine einzigartige Kulturlandschaft zieht, bestens für diese Zielgruppe aufgestellt.

So kreisten die Gespräche beispielsweise um die jeweiligen Erfahrungen bei der Zertifizierung, Markierung und Instandhaltung von Wanderwegen, touristische Förderprogramme oder die Ausrichtung von kreisweiten Wandertagen. Angetan zeigte sich Landrat Ulrich etwa von der Tourist-Information Nibelungenland, deren Standort in der Nähe des UNESCO Weltkulturerbe Kloster Lorsch ist. Wenn es dem Burgenlandkreis gelingt, den Naumburger Dom als Weltkulturerbe-Stätte auszeichnen zu lassen, „wollen wir ebenso eine Organisation und Struktur im Umfeld des Doms schaffen, um unsere mittelalterlich geprägte Kulturlandschaft zu vermarkten“, erläuterte der Landrat des Burgenlandkreises. Als „gute Lösungen“ hob er ebenso die Ernennung von Persönlichkeiten zu „Botschaftern der Bergstraße“ hervor, um den Kreis über seine Grenzen hinaus bekannt zu machen.

„Wir haben uns über eine große Bandbreite von touristischen Themen ausgetauscht und viel von dem jeweils Anderen lernen können“, fasste Dr. Zürker zusammen. Für eine möglichst praxisbezogene und detailreiche Delegationsreise organisierte die Tourismusagentur der WFB eine Tour für die Gäste aus dem Burgenlandkreis, bei der auch Erfahrungsaustausche zum Thema Wandern mit der WFB-Tourismusagentur sowie mit Dr. Stefanie Fey, Geschäftsführerin Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald e.V., Kornelia Horn, Geschäftsführerin Odenwald Tourismus GmbH, Christine Friedrich, Geschäftsführerin DEHOGA Hessen e.V. – Geschäftsstelle Südhessen, und Alexander Mohr, Geschäftsführer Odenwaldklub e.V., auf dem Programm standen. „Die Tour war sehr gut vorbereitet und sehr informativ“, erklärte Landrat Ulrich. Um die „lebendige Partnerschaft, die auf vielen Wegen aktiv gelebt wird“, wie Landrat Engelhardt betonte, weiter zu pflegen, ist der Besuch im Burgenlandkreis Sachsen-Anhalt bereits geplant.

Info: Wissenswertes über den Nibelungensteig und die weiteren touristischen Highlights finden Sie unter www.nibelungenland.net, Informationen über den im Süden von Sachsen-Anhalt liegenden Burgenlandkreis gibt es unter www.burgenlandkreis.de.

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