Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
Ohne die Zahl der Berufspendler, die mit dem Auto zur Arbeit fahren, zu re-duzieren, ist eine Lösung der Verkehrsproblematik in Ludwigshafen nach Ansicht der FWG Stadtratsfraktion nicht möglich. Da 74 Prozent der BASF-Mitarbeiter mit dem Auto zur Arbeit kommen, ist eine sinnvolle Verkehrslen-kung unter diesen Bedingungen bei den geplanten Umbauten nicht möglich.
Daher fordern die Freien Wähler auch bessere Verbindung des ÖPNV aus dem Umland zur BASF. Insbesondere müssen vermehrt Direktverbindun-gen angeboten werden. Auch müssen besondere Ticket-Angebote neu überlegt werden. Insbesondere das Job-Ticket muss mit der BASF neu ver-handelt werden. Die bisherigen Regelungen sind für die BASF nicht an-nehmbar. Daher sollten Verhandlungen über eine sinnvolle Lösung geführt werden. Die BASF scheint hierzu bereit zu sein. Bereits in der Stadtratssit-zung am 19.März 2018 hatte die FWG-Stadtratsfraktion hierzu einen ent-sprechenden Antrag gestellt, der von der großen Koalition aus SPD und CDU jedoch abgelehnt wurde. Im dem am Montag im Stadtrat vorgelegten ÖPNV-Konzept fehlen diese Ansätze.
Quelle : FWG