Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
„Ich freue mich sehr, dass das Thema Radfahren mit seinen Chancen und Potentialen zunehmend in den Fokus der politischen Beratungen rückt“, lobt Daniel Beiner, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der
CDU im Ludwigshafener Stadtrat, nach der gestrigen Sitzung des Umweltausschusses.
In mehreren Vorträgen von Fachleuten wurde deutlich, dass das Thema Radfahren von tagesaktueller Bedeutung ist. Es bietet vielfältige Möglichkeiten, neue Wege bei Fragen künftiger Mobilität zu denken. „Bauund Umweltdezernent Klaus Dillinger und sein Team in der Stadtverwaltung haben hier bereits gute Arbeit geleistet“, stellt Beiner
fest. So seien beispielweise überdachte Abstellanlagen an Haltestellen oder die neuen Fahrradboxen am Oggersheimer Bahnhof zu begrüßen.Auch das Anlegen neuer Fahrradspuren, wie an der Abfahrt der KonradAdenauer-Brücke, und das Mitbedenken der Radwege bei Bau- und Umgestaltungsprojekten haben den Fahrradfahrer und seine Interessen im
Blick. Der Masterplan Green City, die Teilnahme am Bundeswettbewerb Klimaschutz durch Radverkehr und weitere Förderprogramme seien aufgrund oft fehlender finanzieller Mittel wichtig, um neue Akzente setzen
zu können. Neben weiterer Instandsetzungen wäre eine stärkere Überwachung zugeparkter Radwege seitens der Ordnungsbehörden wünschenswert.
Die CDU Ludwigshafen, der Arbeitskreis Zweirad der CDUStadtratsfraktion, aber auch die Ortsverbände in den einzelnen Stadtteilen werden das Thema weiter engagiert und konstruktiv begleiten, um die Potentiale, die im Zweiradverkehrs stecken, auszuschöpfen. „Die Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr ist beispielsweise ein leicht realisierbares Mittel zur Attraktivitätssteigerung, zudem sicher und kostengünstig. Wir würden uns eine diesbezügliche Prüfung in konkreten Fällen wünschen. Daher werden wir mit den Kolleginnen und Kollegen vor
Ort in betroffenen Ortsbeiräten entsprechende Anträge einbringen“, so Beiner abschließend.