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Mannheim – Ein schönes Jahr für die Rhein-Neckar-Region

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Manchmal herrscht in einer einzelnen Region Sonnenschein, selbst wenn der Wettergott das Wort »Frühling« noch nicht im Lexikon nachgeschlagen hat. Das dürfte auch für die Rhein-Neckar-Region gelten, denn hier stehen alle Zeichen auf Fröhlichkeit. Klagen andere Regionen über Krisen, zuckt die Metropolregion eher mit den Schultern. Denn selbst die Vertreter aus dem Handel geben an, dass es ihnen gut gehe. Sämtliche anderen Branchen, insbesondere die Industrie, sehen ihre aktuelle und zukünftige Situation als positiv an. Aber wie sieht die Rhein-Neckar-Lage mit dem Rest Deutschlands aus? Und was haben Bürger davon, wenn es den Unternehmen gut geht? Dieser Artikel gibt einen Überblick.

Abbildung 1: Die Rhein-Neckar-Region hat sich in den letzten Jahren wirtschaftlich sehr gut entwickelt.

Wie sieht die Entwicklung im Vergleich zu Restdeutschland aus?
Wer die Nachrichten schaut, hört im Regelfall nur Klagen. Die einen schwören schon auf einen Handelskrieg ein, die anderen reden von der Rache durch Zölle auf Erdnussbutter, die nächsten preisen die Entwicklungen der DAX-Konzerne an. Über allem schwebt noch immer der Dieselskandal und das, was sich daraus noch entwickeln kann. Und die Rhein-Neckar-Metropole? Eigentlich erscheint sie wie Gallien inmitten im Gebiet der Römer. Wobei jedoch missachtet wird, dass die Konjunktur in ganz Deutschland relativ gut ist, wenn auch die Rhein-Neckar-Region voranschreitet. Was gewiss mit den Unternehmen der Industrie zusammenhängt, die hier liegen und zuletzt sogar Boni an ganz gewöhnliche Angestellte ausgeschüttet haben: Nachdem das vergangene Geschäftsjahr so gut lief, erhalten die rund 23.000 Mitarbeiter des Autokonzerns je knapp 9.650 Euro als Sonderzahlung. Ein Teil des Geldes wird in die betriebliche Altersvorsorge investiert.

Und der Rest Deutschlands? Ein Überblick:

– Industrie – die Industrie sieht sich aktuell mit einer guten Zeit konfrontiert. Gerade die durch den Aufschwung der Weltwirtschaft getriebenen Investitionen helfen der deutschen Industrie auf die Sprünge. Beschäftigungsentwicklung – zwar könnten höhere Personalkosten die Lage ein wenig eindämmen, trotzdem wirkt sich die gute Auftragslage auf die Neuanstellung von Mitarbeitern aus.
– Handel – der örtliche Handel ist im Rest Deutschlands ein wenig skeptischer unterwegs, doch auch hier wird kein Fiasko befürchtet.
Die Stärke der Rhein-Neckar-Metropolregion liegt natürlich in ihrer Größe und der engen Zusammenarbeit einer ganzen Region. Die einzelnen Unternehmen können miteinander arbeiten und somit einen sicheren Produktionsfluss gewährleisten. Einzelne, über Deutschland verteilt liegende Standorte haben diesen Vorteil nicht.

Der gesamte wirtschaftliche Aufschwung Deutschlands hat jedoch auch weitere Gründe:

– Geldpolitik – die Geldpolitik wird weltweit restriktiver.
– Starker Euro – der Euro hat mächtig zugelegt, wodurch natürlich europäische Güter im Ausland teurer werden.
– Stagnierendes China – nach vielen Jahren mit massiven Aufschwüngen hat sich China langsam auf ein Niveau eingependelt.

Was bedeutet das Ganze für private Haushalte?

In der Tat ist es oft so, dass zwar Politik, Wirtschaft und das Ausland von wachsenden Zahlen, Aufschwung und Spitzenwerten reden, doch der einzelne Bürger sieht beim Blick in den Geldbeutel oder aufs Konto recht wenig davon. Die Nachrichten von völlig überlaufenden Tafeln, Kinderarmut und Altersarmut scheinen auch nicht ganz zu den Jubelrufen der Wirtschaft zu passen. Grundsätzlich ist das ein Problem und auch im Südwesten Deutschlands ist jedes fünfte Kind weiterhin von Armut betroffen oder bedroht. Im Vergleich mit dem Rest Deutschlands schneidet die Rhein-Neckar-Metropolregion jedoch wieder gut ab. Hält der Aufschwung an und investieren die Unternehmen vernünftig, kann sich an der Gefährdung allgemein jedoch etwas ändern und private Haushalte profitieren:

– Mehr Arbeitsplätzeeine erhöhte Nachfrage führt zu Neueinstellung und der Schaffung neuer Arbeitsplätze. Das wirkt sich natürlich auf private Haushalte aus, da es einfacher möglich ist, aus der Arbeitslosigkeit herauszukommen und Jobverluste unwahrscheinlicher sind.
– Höhere Löhne – manchmal bedingt die gute Konjunktur höhere Löhne. Gerade durch die größere Konkurrenz um Mitarbeiter zeigen sich Konzerne eher bereit, mehr zu zahlen.
– Absicherung – private Haushalte können bei einer guten Konjunktur eher auf längere Sicht planen und sich selbst absichern. Dies ist oft nur möglich, wenn nicht ständig um den eigenen Job gebangt werden muss.
– Investitionen in Nachwuchs – nicht nur private Haushalte, auch Unternehmen und die Region an sich investiert bei einer guten Lage in den Nachwuchs. Das kann durch die Schaffung neuer Betreuungsangebote, Schulrenovierungen, aber auch in neue Ausbildungsstätten geschehen.

Für private Haushalte bedeutet die gute Lage aber auch, dass sie selbst eher Investitionen vornehmen können. Denn ist der Arbeitsmarkt gut und die Konjunktur im Aufschwung, geben Banken eher Kredite. Ein interessantes Angebote zum Beispiel für einen Sofortkredit findet man auf Vexcash.com. Dank der kurzen Laufzeit und kleinen Raten können Bürger gut für ihre eigene Zukunft vorsorgen oder Anschaffungen tätigen, die bislang herausgeschoben wurden.

– Eigenheim – Kredite zum Bau oder Erwerb eines Eigenheims werden aktuell relativ leicht vergeben. Dank der Niedrigzinspolitik können Kreditnehmer in den ersten Jahren einen guten Teil der Kreditsumme abbezahlen.
– Auto – auch für Autos erhalten Bürger recht schnell einen Kredit. Der Zeitpunkt ist günstig, denn in der Metropolregion gibt es einige Städte, die unter das Fahrverbot fallen könnten, sodass die Anschaffung eines umweltschonenden Fahrzeugs sinnvoll ist.
– Güter – selbst für Güter und Geräte stehen die Chancen sehr gut, einen Kredit zu erhalten. Besonders energiesparende Elektrogeräte oder andere Gebrauchsgüter können nun angeschafft werden.

Bei der Aufnahme des Kredits spielt natürlich weiterhin die persönliche Situation des Bürgers eine Rolle. Zudem muss jeder darauf achten, sich nicht zu übernehmen. Auch wenn die Aufnahme des Kredits möglich ist, muss dieser sicher abbezahlt werden können. Bei langjährigen Krediten ist darauf zu achten, dass die Niedrigzinspolitik irgendwann ein Ende hat und ein etwaiger Anschlusskredit deutlich teurer werden kann.

Abbildung 2: Wie wird es mit der wirtschaftlichen Entwicklung weitergehen?

Fazit – auf Dauer für alle positiv
Vom Aufschwung spüren zuerst die jeweiligen Branchen etwas, und bis der normale Bürger einen Vorteil erkennt, vergeht oft zu viel Zeit. Dennoch wird sich die gute Lage in der Rhein-Neckar-Region mit der Zeit positiv auf die Haushalte auswirken. Die gesteigerte Nachfrage schafft Arbeitsplätze in der Region, was bedeutet, dass mehr Personen dauerhaft in Arbeit kommen. Hiervon profitiert wiederum der Handel, denn wenn mehr Geld in den einzelnen Geldbeuteln ist, wird dieses auch vermehrt ausgegeben.

Bildquellen:
Abbildung 1: @ Geralt (CC0-Lizenz) / pixabay.com
Abbildung 2: @ Geralt (CC0-Lizenz) / pixabay.com

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