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Sandhausen – Am Ostersonntag ist der SV Sandhausen bei FC St.Pauli zu Gast

Sandhausen/ Metropolregion Rhein-Neckar. Am bevorstehenden Ostersonntag, den 01. April, ist der SV Sandhausen zu Gast beim direkten Verfolger, dem FC St. Pauli. Anpfiff im Millerntor-Stadion ist um 13:30 Uhr. Während die Mannschaft die Länderspielpause nutzte und an der ein oder anderen Stellschraube drehte, steht hinter einem Einsatz von Richard Sukuta-Pasu noch ein Fragezeichen.

Länderspielpause genutzt
Die Enttäuschung nach der 2:3-Heimniederlage gegen den VfL Bochum am vergangenen Spieltag war groß, erinnerte SVS-Allrounder Manuel Stiefler. „Wir wollten unbedingt mit einem Sieg in die Pause gehen. Wenn man nach dem Spiel in die Gesichter in der Kabine geschaut hat, konnte man erkennen, wie schmerzlich diese Niederlage für uns war.“ Da war selbst sein sehenswertes Hacken-Tor zur anfänglichen 1:0-Führung nur ein schwacher Trost. Mittlerweile sei die Partie jedoch ausführlich analysiert und damit auch abgehakt, versicherte Cheftrainer Kenan Kocak. „Wir haben die Länderspielpause genutzt und hart gearbeitet. Die Motivation im Team ist groß“, erklärte der 37-Jährige und hob insbesondere die große Moral der Mannschaft noch einmal hervor: „Seit Monaten müssen wir einen Ausfall nach dem anderen hinnehmen. Wie die Spieler das immer wieder wegstecken und kompensieren, ist einfach fantastisch.“

Paqarada und Gislason international unterwegs
Fantastisch war auch der Freistoßtreffer von Linksverteidiger Leart Paqarada, der damit im gestrigen Freundschaftsspiel mit dem Kosovo gegen Burkina Faso den 2:0-Endstand herstellte, nachdem er bereits den Führungstreffer vorbereitete. Bereits am Samstag wurde der erste Test gegen Madagaskar mit 1:0 gewonnen. Weniger erfolgreich hingegen verliefen die internationalen Auftritte für Stürmer Rurik Gislason. Mit Island unterlag der 30-Jährige ebenfalls am Samstag in den USA gegen Mexiko mit 0:3, heute Nacht verlor man gegen Peru mit 1:3. Gislason kam in beiden Spielen zum Einsatz. „Wir hoffen, dass beide wieder fit zu uns zurückkehren“, so Kocak, der ansonsten fast aus dem Vollen schöpfen konnte.

Rekonvaleszenten rücken ran, Sukuta-Pasus Einsatz fraglich
Mirco Born, Damian Roßbach und Robert Herrmann machen weiterhin Fortschritte und konnten am vergangenen Wochenende Spielpraxis bei der U23 sammeln. Eroll Zejnullahu hat ebenfalls voll mittrainiert. Einzig Richard Sukuta-Pasu bereitet Kocak noch Sorgen. Der sechsfache Torschütze konnte bisher noch nicht mit der Mannschaft trainieren und absolviert derzeit individuelle Einheiten. „Wir sind am Sonntag personell aber auf jeden Fall besser besetzt, als noch im Bochum-Spiel“, versprach der Trainer.

Hexenkessel St. Pauli
Denn Kocak hat sich intensiv mit dem FC St. Pauli beschäftigt und weiß um die Stärken, aber auch um die Schwächen der Hamburger. „Wir wollen wieder unsere eigenen Stärken auf den Platz bringen – wohlwissend, dass uns dort ein Hexenkessel erwartet. Aber für solche Spiele leben unsere Spieler. St. Pauli ist stark besetzt und hat mit Sami Allagui und dem alten Bekannten Aziz Bouhaddouz zwei außergewöhnlich gute Offensivkräfte.“ Weiterhin sei Cenk Sahin über rechts individuell sehr stark. Gute und schlechte Erinnerungen an das Hinspiel gegen die Kiez-Kicker hat Manuel Stiefler. Am 11. Spieltag hatte der 29-Jährige zur 1:0-Führung getroffen, jedoch musste der SVS kurz vor Schluss noch den Ausgleich hinnehmen. „Diesmal ist es mir egal, ob ich treffe oder nicht. Hauptsache wir gewinnen das Spiel“, so Stiefler. „Für mich eines der schönsten Spiele der Saison, das freue ich mich immer drauf. Wir fahren definitiv dort hin, um die drei Punkte mitzunehmen.“
Quelle SVS

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