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Ludwigshafen – Sparkasse Vorderpfalz mit solidem Geschäftsjahr 2017 – Gute Bilanz kein Grund zur Selbstzufriedenheit (Video)

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – (rbe) Mit einem soliden Ergebnis, aber ohne ausufernde Selbstzufriedenheit, schloss die Sparkasse Vorderpfalz das letzte Geschäftsjahr 2017 ab. Die Vorstandsmitglieder Thomas Traue, Clemens G. Schnell und Oliver Kolb präsentierten die Zahlen des letzten Jahres bei der Bilanzpressekonferenz am 28. März.

Insbesondere das Kreditgeschäft, das um 3,7 % stieg sowie das Firmenkundengeschäft, das Zuwächse von 6% verzeichnete, trugen zu einem um insgesamt 0,3% gestiegenen Jahresüberschuss von 7,2 Mio Euro, im Vergleich zum Vorjahr, bei. Gesteigertes Interesse habe es 2017 auch im Bereich des Aktienhandels gegeben.

Trotz nach wie vor schwieriger Rahmenbedingungen, insbesondere bei Zinserträgen, wo man ein Minus von 8,7% zu verkraften hatte, habe man es geschafft auch das Eigenkapital um 0,8 % auf nun 16,4 % zu erhöhen und somit alle Anforderungen zu übertreffen. Die Bilanzsumme sei planmässig um 5,26 % auf 5.082 Mrd. gesunken.

Mit rund 1,1 Mio Euro habe man im Jahr 2017 zudem viele regionale Vereine und Projekte unterstützen können, u.a. wurden davon 300.000 Euro aus Geldern der Sparkassen-Stiftungen ausgeschüttet.

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Mit 51 Standorten, 965 Mitarbeitern und 155.000 Privatkunden bleibt die Sparkasse Vorderpfalz nach wie vor die größte Sparkasse im Land Rheinland-Pfalz. Sie wurde vom Institut für Bankentests im Januar erneut als Beste Bank in Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.

Das Fazit von Thomas Traue fiel alles in allem überwiegend positiv aus. Man wolle weiterhin keine Selbstzufriedenheit an den Tag legen sondern auch in den kommenden Jahren zukunftsorientiert handeln und die Digitalisierung und kundenorientierte Beratung weiter verbessern.

Man stelle sich engagiert den Herausforderungen des schwierigen Finanzumfeldes, der weiterschreitenden Digitalisierung des Kundengeschäftes sowie den sich ändernden Kundenansprüchen durch stetige Entwicklung neuer Kommunikationswege. Hierzu zählen die Sparkassen-App, das Businesscenter sowie das KundenDialogCenter, das mit über 126.000 Kontaktaufnahmen im vergangenen Jahr guten Zuspruch fand.

Die Zahl der Onlinebanking-Konten sei 2017 ebenfalls um 5,69% auf 106.115 gestiegen und der Trend zu alternativen Kommunikationswegen und Sofort-Banking setze sich fort. Hierzu will man Mitte des Jahres auch ein Instant-Payment-System einführen.

Die Zahl der innerbetrieblichen Mitarbeiter soll bis 2020 auf sozialverträgliche Art und Weise um 53 Stellen reduziert werden. Dies werde ohne betriebsbegingte Kündigungen und im Rahmen der normalen Mitarbeiter-Fluktuation geschehen und betreffe hauptsächlich interne Arbeitsfelder.

Für Clemens Schnell war dies die letzte Bilanz, die er mitverkündete. Er geht Mitte des Jahres in Ruhestand und zog nochmals ein Fazit seiner mehrere Jahrzehnte dauernden Unternehmenszugehörigkeit, davon elf Jahre im Vorstand der Sparkasse Vorderpfalz.

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