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Heidelberg – CDU: Bundespolizei muss am Heidelberger Hauptbahnhof bleiben

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar.
Aufwertung zum Bundespolizeirevier gefordert

Nach Informationen der CDU Heidelberg gibt es seitens der Bundespolizeidirektion in Stuttgart Pläne, die Dienststelle der Bundespolizei im Heidelberger Hauptbahnhof nach Mannheim zu verlegen. In Heidelberg bliebe nur noch ein so genannter Dienstverrichtungsraum mit ca. 20 m² übrig. Die Bundespolizei wäre am Heidelberger Hauptbahnhof damit so gut wie nicht mehr sichtbar. “Gerade unter dem Aspekt, dass der Heidelberger Hauptbahnhof kürzlich wegen seiner hohen Besucherzahlen in die Gefährdungsstufe 1 eingestuft worden ist, ist dies für uns völlig unverständlich” so der Vorsitzende der Heidelberger CDU-Fraktion im Gemeinderat, Dr. Jan Gradel. “Mit seiner hohen Zahl an Straftaten nimmt der Heidelberger Hauptbahnhof nach Stuttgart und Mannheim Platz drei ein, deswegen fordern wir statt der Minimierung der Dienststelle eine Erhebung dieser zum Rang eines Bundespolizeireviers. Eine volle Ausstattung sowie die Räumlichkeiten sind bereits heute vorhanden” so Gradel weiter. “Wie in der gestrigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses berichtet wurde, übernimmt die Landespolizei bereits jetzt schon jährlich rund 450 Einsätze im Hauptbahnhof, weil die Dienststelle der Bundespolizei nicht rund um die Uhr besetzt ist. Diese Zeiten und Einsätze fehlen einfach an anderer Stelle.”

“Unser Ziel ist es, den Hauptbahnhof und das Umfeld insgesamt aufzuwerten. Nicht umsonst haben wir im Gemeinderat zur Verbesserung der Sicher-heit eine Kameraüberwachung des Willy-Brandt-Platzes beschlossen”, sagt Heidel-bergs CDU-Vorsitzender Alexander Föhr. Er sieht dies auch vor dem Hintergrund der weiteren Entwicklung an diesem zentralen Ort: “Nach der Neugestaltung des Bahnhofsvorplatz-Süd in Richtung Bahnstadt mit Kongresszentrum, Einzelhandel, Hotels und Wohnungen ist mit einer deutlich steigenden Besucherzahl im Hauptbahnhof zu rechnen. Das führt automatisch dazu, dass mehr Polizeipräsenz notwendig ist, um für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Das geht nur mit einer ständigen Präsenz”. Auch der CDU-Bundestagsabgeordnete für Heidelberg, Prof. h.c. Dr. Karl A. Lamers kämpft auf Bundesebene bereits für ein eigenes Bundespolizeirevier im Heidelberger Bahnhof und hat sich schriftlich an die zuständigen Stellen gewandt. Er sagt: “Die Entscheidung, die Dienststelle nach Mannheim zu verlegen widerspricht meiner Einschätzung nach den realen Gegebenheiten in Heidelberg, wo die Kriminalitätsrate am Hauptbahnhof spürbar gestiegen ist. Angesichts eines steigenden Anteils von Bürgerinnen und Bürgern, die sich in ihrer Sicherheit bedroht fühlen, sehe ich die Notwendigkeit eines Bundespolizeireviers im Heidelberger Bahnhof und werde mich dafür einsetzen.” Jan Gradel zeigt sich zuversichtlich: “Wir appellieren an die Vernunft der Verantwortlichen an höheren Stellen und hoffen darauf, dass unser gemeinsamer Einsatz dafür sorgt, dass die Besucher des Heidelberger Hauptbahnhofes sich durch ein ständig besetztes Bundespolizeirevier weiterhin auf eine große Sicherheit im Bahnhof verlassen können”.
Quelle CDU-Gemeinderatsfraktion

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