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Landau – Winterdienst heißt früh aufstehen EWL-Bauhof zieht Bilanz zu Einsätzen in den zurückliegenden Monaten

Landau/Metropolregion Rhein-Neckar. Ob der Winter nun endlich Platz macht für das Frühjahr, ist noch nicht gesichert. Sicher ist allerdings die Lage auf den Straßen Landaus. „Auf das Winterdienst-Team des EWL können sich Bürger und Einpendler stets verlassen“, hielt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bei einem Besuch am Donnerstag (22. März) im Bauhof des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs Landau (EWL) fest. Er dankte dem 20-köpfigen Team persönlich für seinen Einsatz in den letzten Monaten, zudem galt der Dank auch den acht Mitarbeitern im Stadtteilservice. Unterwegs waren sie bislang an 49 Tagen; am vergangenen Wochenende war sogar die komplette Mannschaft gefordert. Dabei sind Einsätze bei Eis und Schnee genauso wichtig, wie Tage mit Niederschlag und Temperaturen um den Gefrierpunkt. Und dann heißt es: Startklar sein ab fünf Uhr in der Früh für Kontrollfahrten – keine Aufgabe für Langschläfer.

Individuelle Wahl der Auftaumittel
Der EWL-Winterdienst betreut 83 Kilometer Straße und zusätzlich 20 Kilometer Rad- und Gehwege, hier wird Prävention großgeschrieben. Das machen auch verschiedene Auftaumittel möglich. Zum Einsatz kommen Sole oder Feuchtsalz, für die die Fahrzeuge des EWL speziell ausgerüstet sind. Beide Varianten haben den Vorteil, dass sie gut auf der Fahrbahn haften. Je nach Witterung, Gefahrenlage und Ort wird entschieden, welches Mittel zum Einsatz kommt. „Im Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Umweltschutz bewegen sich die Mitarbeiter des EWL-Winterdienstes mit großem Verantwortungsbewusstsein“, weiß Maximilian Ingenthron.

Mehr Auftaumittel eingesetzt
An bisher 33 Tagen setzten die Mitarbeiter des Winterdienstes Auftaumittel ein. Über 200 Tonnen Streusalz waren zwischen November 2017 und März 2018 notwendig, das sind rund 70 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Mit 46 Tonnen Sole kam fast doppelt so viel der flüssigen Auftauhilfe zum Einsatz. „Es gab viele Tage mit feucht-kalter Witterung, die den wachen Blick auf Landaus Straßen und Wegen erforderten. Wir handeln sehr umsichtig, auch mit Blick auf die Umwelt“, schilderte Falk Pfersdorf, Vorstandsmitglied des EWL, den Grundsatz des städtischen Betriebes. Besonders schwierig sei die Einschätzung der Situation im Bereich von Brücken und bei Wegen mit wechselndem Belag. Denn Asphalt, Beton und Pflastersteine haben verschiedene Oberflächenstrukturen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten glatt werden können. Besonders für Fußgänger und Radler kann es dann bei Temperaturen um den Gefrierpunkt gefährlich werden.

Wirtschaftlich und verantwortungsvoll
Falk Pfersdorf nahm damit auch Stellung zu einigen Rückmeldungen von Landauer Hundebesitzern, die zu viel Salz auf den Wegen reklamierten. „Es gibt viele Aspekte, die die Winterdienstmitarbeiter im Auge behalten müssen“, hielt er fest. Letztendlich gelte es jeden Tag von neuem, die Verantwortung für höchstmögliche Verkehrssicherheit und wirtschaftliches sowie ökologisches Handeln in Einklang zu bringen. Einsatzbereit bleibt das Team noch über die Osterfeiertage hinaus. Denn bekanntlich bietet der April neben Frühjahrstemperaturen auch manch nasskalte Überraschung mit Frostgefahr. Auch dafür ist der Winterdienst des EWL gewappnet.

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