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Speyer – Bischof beruft Dekan Andreas Sturm als neuen Generalvikar – Wiesemann: „Der richtige Mann in dieser Stunde für unser Bistum“ – Amtsantritt zum 10. Juni 2018

Speyer/Metropolregion Rhein-Neckar. Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann beruft Pfarrer Andreas Sturm als neuen Generalvikar. Er wird die Aufgabe zum 10. Juni, dem Tag der Bischofsweihe seines Vorgängers Dr. Franz Jung, übernehmen. „Er ist der richtige Mann für das Amt des Generalvikars in dieser Stunde für unser Bistum und ich habe volles Vertrauen in ihn“, erklärte Bischof Wiesemann anlässlich der Bekanntgabe seiner Entscheidung. Andreas Sturm (43) stammt aus Gerolsheim bei Frankenthal und wurde im Jahr 2002 zum Priester geweiht.Er wirkte als Kaplan in der Pfarrei St. Maria in Landau und als Jugendseelsorger für das Dekanat Landau. Im Jahr 2004 wechselte er als Referent für die Ministrantenseelsorge nach Speyer und wurde geistlicher Leiter des KJG-Diözesanverbandes. 2010 wurde er zum Diözesanpräses des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) gewählt und bekam die Leitung des bischöflichen Jugendamtes übertragen. Von 2005 bis 2014 wohnte Andreas Sturm in Burrweiler, half dort in der Seelsorge der Pfarreiengemeinschaft mit und betreute die Wallfahrt auf den Annaberg. Im Januar 2015 wurde er Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft St. Ingbert mit sieben eigenständigen Pfarreien, seit 2016 leitet er die Pfarrei Heiliger Ingobertus in St. Ingbert. Im Juni 2016 wurde er zum Dekan des Dekanats Saarpfalz gewählt.

Wiesemann: „Große Fähigkeit, mit Weitblick und Menschennähe zu leiten“
„Andreas Sturm bringt reichliche, basisnahe seelsorgerliche Erfahrungen mit, gleichzeitig ist ihm das Ordinariat in Speyer durch seine Jahre als Jugendpfarrer und Leiter des Jugendamtes nicht fremd“, betonte Bischof Wiesemann. Andreas Sturm habe das Herz bei der Jugend, habe sich als Pfarrer der zweitgrößten Pfarrei im Bistum in Pastoral und Verwaltung bewährt und könne Menschen begeistern und mitnehmen. „Er hat in allen Wirkungsbereichen bis hin zum Amt des Dekans eine große Fähigkeit bewiesen, mit Weitblick und Menschennähe Leitungsverantwortung zu übernehmen“, so der Bischof. Darauf komme es für das Bistum jetzt besonders an: „Wir stehen vor der Aufgabe, die grundlegende pastorale Reform von 2015, deren tatkräftige Umsetzung wir unserem scheidenden Generalvikar im Wesentlichen verdanken, mit dem Geist zu erfüllen, „der lebendig macht“, und gemeinsame Visionen zu erarbeiten, die uns helfen, die richtigen Entscheidungen mit Mut für unser Bistum voranzubringen.“

In einem persönlichen Schreiben an die Pfarrei Heiliger Ingobertus und das Dekanat Saarpfalz bittet Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann die Gläubigen darum, ihren bisherigen Pfarrer „in seiner neuen Aufgabe für das Bistum mit ihrer Sympathie und ihren Gebeten zu begleiten“. Er wisse darum, dass vielen sein Abschied aus St. Ingbert nicht leicht falle. „Auch mir ist es nicht einfach von der Hand gegangen, ihn mitten aus dieser so verheißungsvoll begonnenen Aufgabe herauszunehmen und zu bitten, mir in meinem bischöflichen Dienst für die Diözese als Generalvikar zur Seite zu stehen“, bekennt Bischof Wiesemann. Drei Jahre lang habe Andreas Sturm „mit großer Leidenschaft und Hingabe“ als Pfarrer und Dekan gewirkt. Dabei habe er sich „ganz der Aufgabe hingegeben, die neue Pfarrei zusammenzuführen und die Gemeinschaft im Dekanat zu stärken.“ Es sei ihm gelungen, „viel gemeinsames Vertrauen in die Zukunft“ aufzubauen. Der Bischof sichert den Gläubigen in St. Ingbert zu: „Ich weiß, dass die Pfarrei Heiliger Ingobertus einen guten neuen Pfarrer braucht. Ich werde mich nach Kräften bemühen, dass sie diesen auch möglichst schnell erhält.“

Andreas Sturm: „St. Ingbert ist für mich ein Stück Heimat geworden“
Für Andreas Sturm bedeutet die Entscheidung des Bischofs nach eigenen Worten „eine große Ehre, aber auch eine Aufgabe, die mir Respekt einflößt, denn der Vorgänger im Amt, Dr. Franz Jung, designierter Bischof von Würzburg, hat dieses Amt großartig ausgefüllt und es sind sehr große Fußspuren, die er hinterlässt.“ Der Weggang von St. Ingbert falle ihm nicht leicht. „St. Ingbert ist für mich ein Stück Heimat geworden“, schreibt er in einer persönlichen Mitteilung an die Gläubigen. „Sie alle haben dazu beigetragen und haben mich hier herzlich und wohlwollend aufgenommen.“ Die neue Pfarrei und ihre sechs Gemeinden seien auf einem guten Weg, aber es sei auch noch viel zu tun. „Ich wäre sehr gerne noch weiter bei Ihnen geblieben, aber ich verstehe auch die diözesanen Notwendigkeiten und will dem Wunsch des Bischofs nachkommen“, so Andreas Sturm.

Der Generalvikar ist das „alter ego“ des Bischofs
Der Generalvikar hat im Aufbau der katholischen Kirche eine besondere Stellung: Er ist das „alter ego“ und damit wichtigster Mitarbeiter des Bischofs. Er steht an der Spitze des Bischöflichen Ordinariats und leitet die kirchliche Verwaltung. Der bisherige Generalvikar Dr. Franz Jung, der das Amt seit dem Jahr 2009 innehatte, wurde im Februar dieses Jahres von Papst Franziskus zum neuen Bischof von Würzburg ernannt. Seine Bischofsweihe findet am 10. Juni in Würzburg statt. Stellvertretender Generalvikar des Speyerer Bischofs ist Domkapitular Josef Damian Szuba, Leiter der Hauptabteilung Personal des Bischöflichen Ordinariats.

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