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Heidelberg – Brandgefährlich: Wie das Schweigen der Mitte die Rechten stark macht – Vortrag und Diskussion im IZ


Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar – Das Interkulturelle Zentrum der Stadt Heidelberg (IZ) ruft für die Stadt Heidelberg zu den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ auf und koordiniert das Gesamtprogramm vom 12. bis 25. März 2018. Im Rahmen dieser lädt das IZ in Kooperation mit Asylarbeitskreis Heidelberg e. V., Diakonisches Werk Heidelberg e. V., Kulturamt der Stadt Heidelberg und Werkstatt für gewaltfreie Aktion Baden e. V. zum Vortrag und zur Diskussion „Brandgefährlich: Wie das Schweigen der Mitte die Rechten stark macht. Erfahrungen eines zurückgetretenen Ortsbürgermeisters“ am Samstag, den 24. März 2018, um 20 Uhr im Kleinen Saal des IZ, Bergheimer Straße 147, 69115 Heidelberg, ein.

An diesem Abend begrüßt das IZ Markus Nierth, Ex-Ortsbürgermeister von Tröglitz. Er liest aus seinem Buch „Brandgefährlich: Wie das Schweigen der Mitte die Rechten stark macht. Erfahrungen eines zurückgetretenen Ortsbürgermeisters“. Während seiner Tätigkeit als Bürgermeister von Tröglitz befürwortete er die Aufnahme von 40 Flüchtlingen. Danach wurden er und seine Familie von rechten Kreisen bedroht. Wegen ungenügender Unterstützung des Landratsamts zog er die Konsequenz und reichte seinen Rücktritt ein. Wenig später brannte die geplante Flüchtlingsunterkunft. Angesichts dieser Geschichte kümmern sich Nierths und andere Familien als Paten um Geflüchtete. Im Anschluss der Lesung haben Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit mit Nierth ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist frei. Diese Veranstaltung findet direkt nach dem Argumentationstraining „Parolen Paroli bieten“ im IZ statt.

Das vollständige Programm der Aktionswochen gibt es unter www.iz-heidelberg.de. Es liegt zudem in Papierform in den Bürgerämtern der Stadt Heidelberg und bei vielen anderen Institutionen und Kooperationspartnerinnen und -partnern aus. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.iz-heidelberg.de, im Sekretariat des Interkulturellen Zentrums unter Telefon 06221 58-15600 oder per E-Mail an iz@heidelberg.de.

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