Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar.
Die CDU-Stadtratsfraktion begrüßt die Aktivitäten der Stadt zur Reduzierung der Stickstoffdioxid-Emissionen und zur Vermeidung von Fahrverboten. Die Berichte, die der Bereich Umwelt, die Firma Siemens und die RNV heute im Ausschuss vorgestellt haben sind absolut zielführend: “Gesundheitsvorsorge und gleichzeitig Vermeidung von Fahrverboten sind das Gebot der Stunde”, stellte der Umweltsprecher der CDU-Stadtratsfraktion Manfred Schwarz fest.
Im Rahmen der engen Zusammenarbeit mit Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen werden konkrete Maßnahmen diskutiert; die digitale Steuerung des Verkehrs ist dabei ein Schlüssel für die Zukunft.Ludwigshafen scheint gut aufgestellt, um mit vernünftigen Maßnahmen die Schwellen der Grenzwerte erreichen zu können. Es bleibt zu hoffen, dass die von Bund und Land in Aussicht gestellten Mittel auf der Basis der Planungen auch genehmigt werden. Zusätzlich sollte das Land – so wie Baden-Württemberg – in die Förderung von Fahrzeugen im ÖPNV einsteigen. “Besonders interessant erscheint auch die Idee, die Nord-SüdVerkehre auf der Heinigstraße auf die vorhandene Lorientallee teilweise umzulenken”. Dies würde nicht nur eine Reduzierung der Schadstoffsituation an der Kreuzung Kaiser-Wilhelm-Straße /
Heinigstraße mit sich bringen, sondern auch grundsätzlich die Bewohner der Heinigstraße entlasten, das Umfeld der Erich-Kästner-Schule beruhigen und Raum für Fahrradfahrer schaffen. Langfristig würde eine innerstädtische Umgehung von der Industriestraße über die Rohrlachstraße und die Lorientallee entstehen, was wiederum auch den
Hemshof und die Bürgermeister-Grünzweig-Straße entlastet.
“Unabhängig von der aktuellen Stickoxid-Diskussion muss diese Idee weiterverfolgt werden, zusammen mit einer Öffnung der Bayreuther Straße und der damit verbundenen Entlastung des Stadtteil West ergeben sich neue Chancen für das Westend und den Hemshof und den Stadtteil West.”, so CDU Fraktionsvorsitzender Dr. Peter Uebel.
Unser Bild zeigt die momentane Situation Bayreuther Straße
Quelle Text: CDU-Kreisgeschäftsstelle