Speyer/Metropolregion Rhein-Neckar. Der Stiftungsrat der Bildungs- und Freizeitstätte Heilsbach in Schönau in der Westpfalz wird zum 1. März neu besetzt. Der Schönauer Ortsbürgermeister Rudolf van Venrooy, Prof. Erich Schlick aus Otterstadt, Steuerberater Christian Wolf aus Bad Dürkheim sowie der Pirmasenser Dekan Johannes Pioth haben ihre Bereitschaft zur ehrenamtlichen Mitarbeit erklärt und wurden von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann für die Dauer von fünf Jahren zu Mitgliedern des Stiftungsrats ernannt. Der Stiftungsrat beschließt unter anderem die Jahresabschlüsse sowie den jährlichen Haushaltsplan der Bildungs- und Freizeitstätte. „Wir sind froh, dass die personelle Vakanz damit beendet ist. In dem neuen Stiftungsrat verbinden sich Erfahrungen und Kompetenzen aus unterschiedlichen Bereichen. Wir sind zuversichtlich, dass damit neue Ideen entwickelt und neue Kooperationen angebahnt werden können“, erklärt Generalvikar Dr. Franz Jung.
Stiftungsvorstand der Heilsbach ist weiterhin Dr. Friedrich Mohr. Die Verantwortung für die Geschäftsführung nimmt als leitende Mitarbeiterin Renate Schmitt wahr. Die Bildungs- und Freizeitstätte Heilsbach wurde 1953 von Prälat Johannes Urich gegründet und verzeichnet pro Jahr rund 15.000 Übernachtungen. Mit bis zu 40 eigenen Veranstaltungen pro Jahr werden unterschiedliche Personengruppen, darunter auch viele Familien und Menschen mit Behinderung, aus dem Bistum Speyer und angrenzenden Regionen und Diözesen angesprochen. Zu der barrierefreien Einrichtung gehören ein Zeltplatz, ein Freibad und eine Mehrzweckhalle mit Platz für bis zu 500 Personen. Aktuell sind in der Heilsbach, die als selbständige Stiftung geführt wird, 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Der jährliche Umsatz liegt bei rund einer Million Euro.
Weitere Informationen:
https://www.heilsbach-schoenau.de/