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Landau – Auswahlverfahren zur Grundstücksveräußerung im „Wohnpark Am Ebenberg“- Fachjury berät über Vergabe von fünf Grundstücken im Osten des Areals

Landau/Metropolregion Rhein-Neckar. Das Verfahren hat sich bewährt: Auch die Grundstücke 11, 24b, 25a/25c und 26d im „Wohnpark Am Ebenberg“ der Stadt Landau sollen nach dem Prinzip der so genannten Konzeptvergabe veräußert werden. Dabei erhält nicht der Höchstbietende den Zuschlag, sondern derjenige mit dem besten Konzept unter Berücksichtigung der städtischen Vorgaben. Im Frühjahr dieses Jahres wird die Entscheidung fallen, wer die fünf Baufelder entwickeln wird. Um über die eingereichten Konzepte zu beraten, trat nun eine Fachjury zusammen. Der Jury gehörten Stadtplaner Prof. Kunibert Wachten, Architekt Uwe Knauth und Landschaftsarchitektin Prof. Ulrike Kirchner als Fachpreisrichter, fünf Mitglieder des städtischen Bauausschusses als Sachpreisrichter sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und eine Vertreterin der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft (DSK) als Fachberater an. Auch Baudezernent Dr. Maximilian Ingenthron und Bauamtsleiter Christoph Kamplade nahmen mit beratender Stimme an den beiden Sitzungen teil. Nach der Einigung auf eine Platzierung der vorgelegten Entwürfe formulierte die Jury eine Empfehlung an die städtischen Gremien.

„Die Konversion, die wir aktuell, 20 Jahre nach dem Abzug der französischen Truppen, abschließen können, hat das Gesicht der Stadt Landau nachhaltig geprägt“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Mit dem »Wohnpark Am Ebenberg« ist ein attraktives und planerisch sehr gut gestaltetes Wohnquartier entstanden, dessen Entwicklung in vielen Dingen zukunftsweisend war. Bundesweit gibt es großes Interesse am Landauer Modell der Baugemeinschaften sowie an dem mehrfach erfolgreich eingesetzten Verfahren der Konzeptvergabe“, so der Stadtchef. Im Zuge der jüngsten öffentlichen Ausschreibung wurden im vergangenen Jahr insgesamt 17 Angebote eingereicht und der Fachjury jetzt vom vorprüfenden Planungsbüro Post&Welters aus Dortmund vorgestellt. Fünf Angebote wurden für das Baufeld 11 eingereicht, zwei Angebote erhielt die Stadt für das Baufeld 24b und für das Baufeld 26d gingen vier Angebote ein. Für das Baufeld 25a, auf dem sich die Panzerhalle befindet, und das angrenzende Baufeld 25c wurden sechs Konzepte eingereicht. Die beiden Grundstücke gilt es gemeinsam zu entwickeln.

„Auch in dieser Vermarktungstranche haben wir zahlreiche interessante Konzepte erhalten und sind sehr erfreut über das große Interesse der Investorinnen und Investoren“, betont Bürgermeister Dr. Ingenthron. „Die Jury hat dann auch sehr intensiv über die einzelnen Konzepte diskutieren und sie gegeneinander abwägen können.“Der Wettbewerb ist so gestaltet, dass zunächst die Konzepte fachlich begutachtet werden. In diesem Stadium sind die Konzepte anonymisiert, sodass die Urheber nicht zu erkennen sind. Im folgenden Schritt wird das Kaufgebot in die Entscheidungsfindung mit einbezogen, wobei mindestens der allen Interessentinnen und Interessenten bekannte Verkehrswert der jeweiligen Grundstücke zu bieten ist. Es gibt allerdings Obergrenzen für die Berücksichtigung der Kaufgebote. So ist sichergestellt, dass der Preis ein wichtiges Kriterium darstellt, sich aber nicht automatisch gegen die Inhalte der Konzepte durchsetzen kann. Für Baufeld 11 an der Cornichonstraße gilt eine Festpreisregelung.

Hier zählt alleine das Konzept: Es sieht vor, dass mindestens 50 und maximal 80 Prozent der Geschossfläche zeitlich befristet als sozialer Wohnraum zur Verfügung gestellt werden muss. Erst nach der Entscheidung des Stadtrats, wer den Zuschlag erhält, wird das Geheimnis gelüftet, wer sich hinter den jeweiligen Konzepten verbirgt. „Dieses Vorgehen gewährleistet ein Höchstmaß an Unabhängigkeit der Jury wie auch der Ratsgremien und sichert zudem die hohe städtebauliche Qualität des Wohnparks“, so Dr. Ingenthron. Das Fazit des Baudezernenten ist eindeutig und positiv: „Die Konzeptvergabe unter Einbindung einer breit aufgestellten Jury ist ein Verfahren von besonderer Transparenz und Fairness.“

Quelle: Stadt Landau in der Pfalz.

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