Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Die Soziologin Christina Reiß ist seit Januar 2016 Kommunale Behindertenbeauftragte (KBB) bei der Stadt Heidelberg. Als Ombudsfrau setzt sie sich für die Gleichstellung und Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen ein und kümmert sich um deren Belange. Sie arbeitet eng mit dem Beirat von Menschen mit Behinderungen (bmb) zusammen und berät die Stadtverwaltung in Fragen der Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Die Kommunale Behindertenbeauftragte ist unabhängig und weisungsungebunden. Jetzt hat Christina Reiß ihren Jahresbericht 2017 vorgelegt, der unter www.heidelberg.de/behindertenbeauftragte > Aktuelles zu finden ist.
Die Bestellung von ehren- oder hauptamtlichen Behindertenbeauftragten ist nach dem Landesbehindertengleichstellungsgesetz für Stadt- und Landkreise gesetzlich verpflichtend. In Heidelberg wurde eine bewusste Entscheidung für eine hauptamtliche Ausgestaltung der Stelle getroffen. Die organisatorische Zuordnung erfolgt direkt beim Oberbürgermeister, um deutlich zu machen, dass es sich um eine Querschnittsaufgabe handelt.