Mannheim (ots) – Am Montagnachmittag hatte sich auf der B 36, zwischen dem Fahrlachtunnel und dem Viktoriaturm ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein 33-jähriger Autofahrer verletzt wurde.
Entgegen ersten Recherchen könnte der Unfallhergang ein anderer gewesen sein, als zunächst angenommen. Wie die Unfallermittler der Verkehrspolizei Mannheim herausfanden, könnte der Verkehrsunfall folgenden Ablauf gehabt haben:
Kurz vor 15 Uhr soll der 57-jährige Fahrer eines Sattelzugs zwischen dem Fahrlachtunnel und dem Viktoriaturm vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen gewechselt sein und dabei den daneben fahrenden Fiat Panda des 33-Jährigen übersehen haben. Durch die leichte Kollision mit dem Heck des Fiats war der Kleinwagen ins Schleudern geraten und hatte sich schließlich überschlagen. Dessen Fahrer wurde mit dem Verdacht, schwere Verletzungen erlitten zu haben, in eine Klinik eingeliefert. Die Bergung des Kleinwagens zog sich über eine längere Zeit hin, sodass die komplette Fahrbahn erste gegen 18.30 Uhr freigegeben wurde. Während der Unfallaufnahme waren zwei der drei Fahrstreifen gesperrt. Die Verkehrsbehinderungen waren erheblich; der Rückstau reichte bis durch den Fahrlachtunnel hinaus.
Die Unfallermittler gehen davon aus, dass Autofahrer, die hinter dem Sattelzug und dem Fiat Panda fuhren, den Unfallhergang beobachteten, sich bislang aber noch nicht bei der Polizei gemeldet haben. Diese wichtigen Zeugen werden dringend gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4045 in Verbindung zu setzen.