In Dammheim hatten sich im Zuge von „Kommune der Zukunft“ sechs Arbeitsgruppen gebildet. „Leuchtturmprojekt“ für das Stadtdorf ist eine neue Dorfmitte, die als Kommunikationszentrum für die Dammheimerinnen und Dammheimer dienen soll. Gewünscht werden unter anderem die Erneuerung des Spielplatzes, die Umgestaltung des Turnhallenparkplatzes und die Öffnung des Clubhauses des Sportvereins für alle Bürgerinnen und Bürger. Zudem ist aktuell unter anderem der Aufbau eines weiteren Storchennests in Vorbereitung. Abseits von „Kommune der Zukunft“ sollen im Haushaltsjahr 2018 mehrere größere Bau- und Infrastrukturprojekte in Dammheim durchgeführt werden: Die Erweiterung der Grundschule, die Sanierung der Umkleiden und Duschen der Turnhalle und die Neugestaltung des Friedhofs. Auch Planungsleistungen für die neue Bushaltestelle und Erschließungskosten für das geplante Arrondierungsgebiet westlich der Alten Bahnhofstraße sind Teil des Haushaltsplans.
„In Dammheim geschieht 2018 viel“, so das Fazit des Stadtchefs. Insgesamt sind im Haushalt 648.000 Euro für größere und kleinere Projekte vorgesehen; alleine 450.000 Euro davon für die Erweiterung der Grundschule, die das städtische Gebäudemanagement federführend betreut. Außerdem auf der Agenda: Noch im ersten Quartal 2018 soll in Dammheim ein Pilotprojekt an den Start gehen und ein WLAN-Hotspot am Ortsvorsteherbüro in der Bornheimer Straße errichtet werden. Bürgerinnen und Bürger sollen dort künftig die Möglichkeit haben, auch unterwegs kostenfreies, schnelles Internet zu nutzen.
Quelle: Stadt Landau in der Pfalz. ben.