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Heidelberg – Schifffahrtsfreigabe am Neckar zwischen Mannheim und Heilbronn wird morgen erwartet

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar.
Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Heidelberg startet mit Aufräumarbeiten

Nach dem aktuellen Hochwasserereignis begann das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Heidelberg gestern die für eine Schifffahrtsfreigabe erforderlichen Arbeiten und Maßnahmen an der Flussstrecke und den Schleusenanlagen. Die Pegel sind wieder unter die für die Schifffahrt kritische Marke gefallen.

Die Außenbezirke des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Heidelberg kontrollieren mit ihren Aufsichtsbooten den Fluss, um die Schifffahrt möglichst schnell wieder frei geben zu können. Der zuständige Leiter des Außenbezirkes Heidelberg, Horst Hupe, erläutert: „Nach einem Hochwasser müssen wir mit unseren Aufsichtsbooten die Neckarsohle auf Anlandungen absuchen, da der Fluss ungemein viel Sediment und Geschiebe mit sich bringt. Dadurch können Untiefen für die Schifffahrt entstehen. Erst wenn wir hier sicher gehen können, dass keine Gefährdung für die Schifffahrt besteht, geben wir grünes Licht“.

Neben der Peilung der Schifffahrtsfahrrinne erfolgt auch eine Kontrolle, ob die Fahrrinnentonnen
noch in der richtigen Lage sind bzw. ob diese durch die Strömung abgerissen wurden.
Zudem müssen die Schleusenanlagen von Treibgut und Schlamm gereinigt werden, bevor der Betrieb wieder möglich ist.

Der Leiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Heidelberg, Jörg Huber, zur aktuellen Situation: „Die Beschäftigten der Außenbezirke und des Bauhofes arbeiten daran, die Anlagen und den Fluss schnellstmöglich wieder für die Schifffahrt klarzubekommen. Derzeit gehe ich davon aus, dass dies morgen Vormittag im Raum Heilbronn soweit ist. Der Bereich zwischen Mannheim und Hirschhorn soll spätestens am Nachmittag wieder befahrbar sein“.

Durch die Hochwasserwelle wurden letzten Samstag rd. 20 Frachtschiffe auf der Strecke zwischen Mannheim und Heilbronn gestoppt. An der Eingangsschleuse in Feudenheim warten derzeit 10 Frachtschiffe aus dem Rhein, um in den Neckar einfahren zu können.

Quelle: WSA Heidelberg

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