Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Bürgerinnen und Bürger der Stadt Heidelberg werden seit einigen Jahren systematisch in viele Projekte der Stadt eingebunden. Dies geschieht auf Basis der Leitlinien für mitgestaltende Bürgerbeteiligung. Der Arbeitskreis Bürgerbeteiligung hat die Aufgabe, die bereits gesammelten Erfahrungen mit Bürgerbeteiligung zu bündeln, um daraus für zukünftige Projekte zu lernen. Die nächste öffentliche Sitzung des Arbeitskreises Bürgerbeteiligung findet am Freitag, 15. Dezember 2017, von 16 bis 19 Uhr im Neuen Sitzungssaal des Heidelberger Rathauses statt.
Auf der Tagesordnung steht die Präsentation der ersten Zwischenergebnisse der zweiten Evaluation der Leitlinien für mitgestaltende Bürgerbeteiligung. Die Stadt Heidelberg lädt alle Interessierten herzlich zur öffentlichen Sitzung des Arbeitskreises ein.
Arbeitskreis Bürgerbeteiligung
Dem Arbeitskreis Bürgerbeteiligung gehören Vertreter aus Bürgerschaft, Gemeinderat und Verwaltung an. Er steht unter externer wissenschaftlicher Leitung von Prof. Angelika Vetter von der Universität Stuttgart.
Heidelberger Leitlinien für Bürgerbeteiligung
Die Heidelberger Leitlinien für Bürgerbeteiligung wurden im Juli 2012 vom Gemeinderat beschlossen und sind seitdem Grundlage für die Beteiligungsverfahren bei zahlreichen wichtigen Projekten der Stadt. Ziel ist es, dass die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig in die kommunalen Planungen eingebunden werden und verlässliche Mitwirkungsmöglichkeiten erhalten. Ein Kernelement der Leitlinien ist die Vorhabenliste, anhand derer sich die Bürgerinnen und Bürger über die städtischen Projekte informieren können. Derzeit laufen in Heidelberg über 30 Verfahren mit Bürgerbeteiligung.
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