Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar. Mehr Kooperation von Mittelständlern mit Hochschulen und wissenschaftlichen Instituten: Das ist das Ziel des Portals „Top-Wissenschaft.de“ der Arbeitsgemeinschaft rheinland-pfälzischer Industrie- und Handelskammern (IHKs), mit dem Unternehmen geeignete Kooperationspartner aus der Wissenschaft online suchen und finden können. Wissenschaftliche Institute und Einrichtungen aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg stellen hier ihre anwendungsorientierten Forschungs- und Entwicklungskompetenzen vor.
„Lückenhaftes Wissen über die regionale Forschungslandschaft ist immer noch eines der größten Kooperationshemmnisse“, sagt Arne Rössel, Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz. „Mit ,Top-Wissenschaft.de‘ möchten wir das breite wissenschaftliche Know-how des Landes transparenter machen und besonders kleine und mittlere Unternehmen zur Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern ermutigen. Dabei kann es darum gehen, neue Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen, Organisationsformen oder Geschäftsmodelle zu entwickeln.“
„Top-Wissenschaft.de“ wird fortlaufend erweitert. Die in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg ansässigen Institute an staatlichen und freien Hochschulen sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen können sich bei den IHKs kostenfrei zur Teilnahme anmelden. Einzige Voraussetzung: Sie sollten aktiv und anwendungsbezogen forschen sowie für Kooperationen mit Unternehmen offen sein.
Ergänzend zur Internetplattform „Top-wissenschaft.de“ bietet die IHK-Arbeitsgemeinschaft Unternehmern eine neue Broschüre, die mehr als 60 Profile von Instituten und Einrichtungen alleine aus Rheinland-Pfalz vorstellt. Alle aufgelisteten Einrichtungen forschen praxisnah und sind zugleich an einer Kooperation mit Unternehmen interessiert. Die Broschüre kann über die Technologie- und Innovationsberater in den Industrie- und Handelskammern (IHKs), zu finden unter www.Top-wissenschaft.de, bezogen werden.