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Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis – Falsche Microsoft-Mitarbeiter treiben weiter ihr Unwesen; seit Anfang Oktober wieder verstärktes Aufkommen

Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis / Metropolregion Rhein-Neckar (ots) – Die sogenannten “Microsoft-Support-Calls” sind seit Jahren ein deutschlandweites Phänomen. Auch in der Metropolregion treten “falsche” Microsoft-Mitarbeiter regelmäßig in Erscheinung.

Über 100 Fälle solcher Anrufe “falscher” Microsoft-Mitarbeiter registrierte das Polizeipräsidium Mannheim bislang im Jahr 2017 in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis.

Seit Anfang Oktober häufen sich in der Metropolregion nun wieder diese Anrufe, wobei sich hier die Schwerpunkte Mannheim und Heidelberg herauskristallisieren.

Die Masche ist dabei immer die gleiche: Unbekannte rufen von Callcentern, meist aus dem asiatischen Raum bei häufig älteren Menschen an und überreden sie, in englischer, aber auch in guter deutscher Sprache, durch geschickte Gesprächsführung dazu, diverse Aktionen am Computer durchzuführen.

Hierdurch erlangen die Täter Fernzugriffe auf die PC-Systeme der Opfer. Durch nachfolgende Finanztransaktionen von Opferkonten auf die Konten der Täter oder deren Hintermänner entstehen hohe finanzielle Schäden.

Derzeit bestehen mehrere Verfahren gegen eine indische Tätergruppierung aus Kalkutta bei niedersächsischen Ermittlungsbehörden, die in der hiesigen Region ihren Ausgang nahmen.

Mit erneutem Auftreten falscher Microsoftmitarbeiter muss allerdings weiter gerechnet werden. Die Polizei rät deshalb auch bei zukünftigen Fällen:

  • Die Firma Microsoft führt solche Anrufe nicht durch. Nicht auf Anrufe von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern eingehen und sofort auflegen. Auch nicht auf die Frage, “Do you speak English” mit “Yes!” antworten.
  • Auf keinen Fall persönliche Daten oder Zahlungsdaten wie PINs oder TANs an die Anrufer herausgeben.
  • Keine Software installieren oder installieren lassen.
  • Telefonnummer und Zeitpunkt der Anrufe notieren.
  • Sofort die Polizei informieren.

Sachdienliche Hinweise nehmen auch weiterhin die für den jeweiligen Wohnort der Opfer zuständigen Polizeidienststellen, aber auch jede andere Polizeidienststelle entgegen.

 

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