Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Der Mannheimer Make-up-Artist Reza Shari darf sich über eine tolle Auszeichnung freuen: Für seine Make-up-Akademie ist er bei der Galaveranstaltung zum Großen Preis des Mittelstandes in Berlin mit dem Sonderpreis „Junge Wirtschaft 2017“ ausgezeichnet worden. Damit kann sich Shari zusammen mit seinem Team von Make-up-Artisten und Azubis zu Deutschlands besten Nachwuchsunternehmen des Mittelstandes zählen. Bei der festlichen Gala nahm Shari die bronzene Statuette entgegen. „Der Preis ist ein wunderbares Gütesiegel für mein Unternehmen und mein Team“, freut sich Shari. Der Große Preis des Mittelstandes gilt als wichtigster Wirtschaftspreis in Deutschland.
Große Resonanz für Wettbewerb
Kein anderer Wirtschaftswettbewerb in Deutschland erreicht eine solch große und nun schon über mehrere Jahre anhaltende Resonanz wie der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1994 ausgelobte Wettbewerb. Dabei ist der Preis nicht dotiert. Es geht für die Unternehmen einzig und allein um Ehre, öffentliche Anerkennung und Bestätigung ihrer Leistungen, ohne finanzielle Anreize. Unter den Firmen sind sowohl Newcomer, die erst in den letzten fünf Jahren gegründet wurden, als auch über 150 Jahre alte Unternehmen, die bereits zahlreiche Krisen, Währungsreformen und sogar Kriege überstanden haben.
Fünf Kriterien für die Nominierung zum Großen Preis des Deutschen Mittelstandes:
• Gesamtentwicklung des Unternehmens
• Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
• Strategische Ausrichtung in punkto Modernisierung und Innovation
• Engagement in der Region
• Service, Kundennähe und Marketing
Erforderlich sind hervorragende Leistungen in allen fünf Kriterien.
Nach Informationen des Ausrichters werden für den Wettbewerb nur Firmen nominiert, die mit starken Werten, klarer Strategie und hoher Flexibilität ihren Kurs steuern, die teilweise über Generationen hinweg Erfahrungen in der Bewältigung von Krisen und Strukturumbrüchen gesammelt haben und das mit voller Innovationskraft. Es sind Firmen, die sich um Menschen kümmern und täglich ihre Regionen stabilisieren.
Ziel des Preises ist die Verbesserung des Bildes mittelständischer Unternehmer in der Öffentlichkeit, die Sensibilisierung der Gesellschaft für den Zusammenhang „Gesunder Mittelstand – Starke Wirtschaft – Mehr Arbeitsplätze” und die Popularisierung von Erfolgsbeispielen und Netzwerkbildung im Mittelstand.
„Bereits die Nominierung zum Wettbewerb qualifiziert ein Unternehmen für andere deutlich sichtbar zur unternehmerischen Elite in Deutschland. Denn der Wettbewerb fragt ausdrücklich nicht nur nach betriebswirtschaftlichen Erfolgen oder nur nach Beschäftigungs- oder Innovationskennziffern, sondern bewertet ein Unternehmen in seiner Verantwortung für die Gesellschaft. Nur etwa jedes Tausendste Unternehmen in Deutschland wird zum Wettbewerb nominiert“, schreibt die Oskar-Patzelt-Stiftung auf Ihrer Internetseite.
Über das House of Beauty und die Make-up-Akademie
Seit 2004 betreibt Reza Shari sein „House of Beauty“mit seinem Team am Friedrichsplatz in Mannheim in bester Lage im Herzen der Metropolregion RheinNeckar. Zwei Jahre später gründete der gebürtige Iraner seine Make-Up-Akademie und ist spätestens seither als Connaisseur der Schönheit ein gefragter Mann in allen
Beauty-Fragen. Zahlreiche Promis aus Film und Gesellschaft wie etwas Kevin Costner, Anastasia, Randi Zuckerberg oder Bülent Ceylan vertrauen seiner Expertise.
Shari kam als Flüchtlingskind im Alter von 14 Jahren nach Deutschland. Schon als kleiner Junge in Teheran hatte er sich vorgenommen, Make-up-Artist zu werden. 2016 entwickelte Reza Shari den deutschlandweit ersten und einzigartigen IHKzertifizierten Makeup-Artist-Lehrgang. Zudem gibt er Arbeitslosen eine Chance, auf dem wachsenden Beautymarkt Fuß zu fassen (AZAV-Akkreditierung 2017). Seine Make-up-Akademie, 2006 gegründet, gibt es seit Sommer 2017 auch als eine europaweit einmalige Online-Version. Mittlerweile ist Shari viel unterwegs, gibt Seminare und Fortbildungen auf der ganzen Welt. Weitere Informationen unter www.rezashari.com.