Mannheim / Metropolregion / Rhein-Nekar. Michael Fink: „Wir müssen die Räume dicht machen“
Nach dem Auswärtssieg beim TSV Schott Mainz empfängt der SV Waldhof Mannheim am kommenden Mittwoch (14 Uhr) die Zweitvertretung der TSG 1899 Hoffenheim. Geleitet wird die Begegnung von Schiedsrichter Philipp Lehmann aus Seitingen-Oberflacht.
Die nächste englische Woche steht an. Nachdem am vergangenen Sonntag mit den Mainzern ein Liganeuling der Gegner unserer Mannschaft war, haben es die Spieler von Trainer Michael Fink nun mit einem etablierten Regionalliga-Team zu tun. „Hoffenheim hat eine schwer zu bespielende Mannschaft. Gerade spielerisch bringt dieser Gegner viel Qualität mit und will immer Fußball spielen. In den vergangenen Spielzeiten waren sie auch in der Tabelle regelmäßig oben dabei“, erwartet Ex-Profi Fink einen schweren Brocken.
„Es gilt wieder hundertprozentig konzentriert aufzulaufen und den nötigen Einsatz an den Tag zu legen“, erklärt Fink die eigene Marschroute, die aber im Vergleich zu den vorangegangenen Partien unverändert bleibt. Wie gewohnt werden die Blau-Schwarzen auch die Aufgabe gegen die Kraichgauer angehen. Fink: „Wir wollen gewinnen und mit Dominanz im eigenen Spiel auftreten. Fußballerisch möchten wir uns weiter verbessern, defensiv kompakt stehen und vorne das ein oder andere Tor zum Sieg erzielen.“ Wenn der spielstarke Gegner aus Hoffenheim zu viel Raum habe, wird es nach Meinung von Fink gefährlich werden. Deshalb gelte es primär, genau diese Räume zuzustellen und der TSG-Reserve kein Durchkommen zu ermöglichen.
Erwartet der SVW-Übungsleiter auf Seiten des Gastes denn einige Verstärkungen aus dem Profikader von Coach Julian Nagelsmann? „Das ist immer schwierig zu sagen. Wir hatten in der Vergangenheit auch schon Spiele, in denen beispielsweise Mark Uth dabei war. Gegen den VfB Stuttgart II haben in dieser Saison auch zwei Spieler aus der 1. Mannschaft mitgespielt. Vorbereiten können wir uns darauf aber ohnehin nicht, sodass kurzfristig reagiert werden muss“, erklärt Fink, der zugleich klarstellt: „Im Prinzip muss uns das sowieso egal sein, weil ein oder zwei Spieler das gesamte Spiel einer Mannschaft auch nicht ändern können.