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Mannheim – Interimstrainer Michael Fink über das anstehende Heimspiel gegen die Kickers Offenbach

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.Michael Fink: „Offenbach kommt als Favorit nach Mannheim“
Turbulente Zeiten am Alsenweg: Nach der Beurlaubung von Gerd Dais als Cheftrainer und sportlicher Leiter steht Interimscoach Michael Fink am kommenden Sonntag (14 Uhr) zum ersten Mal in der Regionalliga als Chef an der Seitenlinie. Gegner im heimischen Carl-Benz-Stadion ist das Topteam der Kickers Offenbach. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Patrick Alt. Die Buwe pfiff der 32-jährige Referee in dieser Saison bereits beim 0:2-Auswärtssieg in Walldorf.
„Aufgrund der größeren Verantwortung ist meine neue Rolle schon etwas anderes. Als Co-Trainer stehst du immer ein bisschen im Schatten des Chefcoachs und bist ein Stück weit unantastbar“, erklärt Fink die aktuelle Situation und fügt an: „Jetzt bin ich Cheftrainer und daher auch angreifbar. Es liegt nun an mir allein, die Mannschaft so einzustellen, dass wir die Spiele gewinnen“.
Viel Zeit, um an den vorhandenen Stellschrauben zu drehen, bleibt Fink nicht. „Am Mittwoch hatten wir das Pokalspiel in Walldorf, deswegen stand am Donnerstag für die meisten Spieler nur Regeneration an. Bleiben also nur Freitag und Samstag“. Vor allem im taktischen Bereich wolle der Interimstrainer am ein oder anderen arbeiten. Über allem stehe aber erst einmal, „die Köpfe der Jungs freizubekommen, Motivation und Selbstbewusstsein zu stärken.“ Fink weiter: „Wenn jeder sein hundertprozentiges Leistungspotenzial abruft, werden wir auch wieder als Mannschaft erfolgreich sein. Dann können wir auch gegen den OFC bestehen“.
Laut Fink lägen die Stärken des kommenden Gegners vor allem im vorderen Bereich. „Sie haben bereits sehr viele Tore geschossen und sind in der Offensive sehr flexibel. Die Spieler halten die Positionen nur sehr selten und wechseln ständig untereinander, was sie unberechenbar macht“, sagt er und stellt klar: „Die Kickers kommen auf jeden Fall als Favorit nach Mannheim“. Finks Mannschaft müsse, wie auch schon in den vorangegangenen Spielen, primär auf die eigene Defensive achten. „Wir müssen hinten kompakt stehen und dürfen nur wenig zulassen. Vorne müssen wir Lösungen finden, um zu Torchancen zu kommen“.
Im Topspiel gegen den Tabellenführer werden auch die Fans wieder eine bedeutende Rolle spielen. Fink: „Die Fans sind immer ganz wichtig. Nach dem Spiel in Stuttgart waren sie unzufrieden, was auch verständlich war. Die Erwartungshaltung ist eine ganz andere. Offenbach ist immer ein brisantes Duell, auch zwischen den beiden Fanlagern. Gerade deswegen hoffe ich auf große Unterstützung im Carl-Benz-Stadion“.

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