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Heidelberg – Unglaubliche Energieleistung bringt den Auswärtssieg in Ulm – Rolling Chocolate Heidelberg erobern Tabellenführung in der 2. Bundesliga Süd… Heidelberg.

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar. Es war ein hartes Brett, was am vergangenen Samstag auf die Kirchheimer Rollstuhlbasketballer auswärts in Ulm wartete, doch am Ende jubelten die Neckarstädter. Zu Gast bei den Ulm Sabres am 2. Spieltag der 2. Bundesliga Süd, waren es zunächst die Kurpfälzer, die den besseren Start erwischten und die den Gegner vom Rande der Schwäbischen Alb durch eine druckvolle Defense-Variante zu vielen Fehlern zwangen. Mit 8:14 lag das Heidelberger Team von Trainerin Christa Weber nach dem 1.Viertel verdient in Front. Bis zum Seitenwechsel wendete sich das Blatt allerdings, da die Hausherren aus der Münsterstadt sich nun plötzlich taktisch klug aus der Umklammerung der Kirchheimer lösten und die nun etwas defensivere Spielweise der Gäste zu ihren Gunsten nutzten. So lagen nach zwei gespielten Vierteln die Sabres vor heimischem Publikum wieder leicht in Front (28:24). In den ersten zwei Minuten des 3. Viertels stimmte bei den Gästen vom Neckar die Zuordnung auf dem Parkett überhaupt nicht und so sahen sich die Nordbadener verdienter Maßen plötzlich mit einem 10-Punkte-Rückstand (34:24) konfrontiert.

Doch statt den Kopf in den Sand zu stecken, holten die Rolling Chocolate Heidelberg, vor den Augen von Bundestrainer Nicolai Zeltinger, nochmal alles aus dem Köcher. Mit einer schier unglaublichen und Respekt abverlangenden Energieleistung kämpfte sich das Team aus der Kurpfalz wieder ins Spiel zurück und lag vor dem Abschlussviertel nur noch einen Zähler in Rückstand (42:41). In den letzten 10 Minuten dominierten die Heidelberger das Spielgeschehen und kamen gegen erschöpft wirkende Ulmer vermehrt zu leichten Ausstiegen. Bei Abpfiff der Partie lagen die Rolling Chocolate dann deutlich in Front (52:64) und konnten mit ihren mitgereisten Fans einen hart erarbeiteten aber hochverdienten ersten Auswärtssieg feiern. Auf beiden Seiten scorten am Ende gleich 4 Spieler zweistellig. „Das Spiel stand heute mehrfach auf der Kippe. Umso stolzer bin ich, dass meine Mannschaft so toll zusammengehalten und nicht aufgegeben hat. Am Ende haben wir das Spiel gegen einen physisch starken und taktisch hervorragend eingestellten Gegner vor allem über unsere gute Ausdauer und den unbändigen Siegeswillen, welcher mein Team auszeichnet, für uns entscheiden“, freute sich Chocolate-Trainerin Christa Weber über die ersten hart erkämpften Auswärtspunkte der Kirchheimer.

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