Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar. Nachdem sowohl Kirchheims Rollstuhlbasketballer als auch ihr kommender Gegner, die Ulm Sabres, in der 2. Bundesliga Süd ihre Auftaktmatches souverän gewinnen konnten, kommt es nun zum Zweitliga- Spitzentreffen. Die Gastgeber vom Rande der schwäbischen Alb hatten mit ihrem Kontrahenten Lux Rollers im ersten Pflichtspiel überhaupt keine Mühe und konnten sich mit 80:28 durchsetzen, was den Sabres vor dem 2. Spieltag gegen Heidelberg (SA 14.10.17 /Spielbeginn: 17 Uhr / Halle der TSG Ulm-Söflingen) die Tabellenführung bescherte. Auch die Heidelberger gewannen zum Saisonstart souverän (72:48), hatten aber mit den Lahn-Dill Skywheelers den deutlich schwereren Gegner. Somit wird die Auswärtspartie an der Donau bereits früh in der Saison zur Standortbestimmung für beide Teams, in welche Regionen der Tabelle es in dieser Spielzeit gehen könnten. Schaffen es die Neckarstädter diesmal bei den traditionell immer hart umkämpften Heimspielen der Sabres zu bestehen, dann winkt ein Traumstart in die Spielzeit 17/18 für die Kurpfälzer.
Um aber in Ulm zum Erfolg zu kommen, müssen die Kirchheimer den Neu-Ulmer Center Florian Ewertz und seinen wieselflinken Center-Kollegen Dominik Bloching defensiv gut unter Kontrolle bekommen und zudem gleichzeitig auch noch eine Auge auf den sehr treffsicheren Distanzschützen Patrick Dorner haben. Auch auf den weiteren Positionen haben sich die Hausherren aus der Münsterstadt im Vergleich zur Vorsaison verstärkt und werden sich somit die Butter nicht leicht vom Brot nehmen lassen. „Wir müssen wie schon beim Saisonauftakt mit hervorragendem Teamplay überzeugen, taktisch sehr diszipliniert spielen und kämpferisch sogar noch eine Schippe drauflegen! Wenn uns das gelingt, haben wir eine gute Chance die ersten Auswärtspunkte einzufahren. Doch leicht zu gewinnen waren die Spiele in Ulm in der Vergangenheit leider nie…“, gab Heidelbergs Trainerin Christa Weber vor dem Spiel ihrer Rolling Chocolate bei den Sabres zu Protokoll.
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