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Heidelberg – Habemus Saisonstart – Derby zum Auftakt

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/LuRo) Am kommenden Samstag empfangen die MLP Academics am 1. Spieltag der ProA-Saison den Aufsteiger aus Karlsruhe. Das Derby gegen den ambitionierten Liga-Neuling dürfte stimmungsvoll und sportlich attraktiv werden. Die MLP Academics bitten aus gleich zwei Gründen um eine frühe Anreise.

159 lange Tage ruhte in Heidelberg der Pflichtspiel-Betrieb. Nun ist es endlich wieder soweit: Der Saisonstart steht vor der Tür. Nach dem Umbruch im Kader von Frenki Ignjatovic könnten gleich sieben Spieler am Samstag ihr Pflichtspieldebüt für die MLP Academics feiern. Apropos feiern: Ein Derby zum Auftakt ist, wie Ignjatoivc bereits am Montag im Interview beim Rhein-Neckar Fernsehen (ab Minute 14:40) sagte, für einen Sportler das Größte. Motiviert werden, muss entsprechend niemand mehr. Selbstverständlich gilt dies aber für beide Seiten. Auch die Karlsruher brennen auf das Derby und ihre damit einhergehende Ligapremiere. Bereits im Vorfeld der Partie haben sie das komplette Gästekontingent (150 Karten) ausgeschöpft.

Gleicher Verein, neuer Ableger, viel Upside?

Die PS Karlsruhe LIONS reisen als ProB-Vizemeister nach Heidelberg – und können stolz auf ihre Premiere sein. Denn noch im Jahr 2014 spielte man in der 2. Regionalliga. Drei Aufstiege in drei Jahren folgten. Dennoch gilt der Klub, welcher aus demselben Verein wie auch die BG Karlsruhe entstammt, auch in der Spielzeit 17/18 alles andere als ein Abstiegskandidat. Der Kader ist qualitativ hochwertig besetzt – und mit jeder Menge Athletik ausgestattet. Das Zepter schwingt 60 Kilometer südlich von Heidelberg ein alter Bekannter: Michael Mai, zuletzt bei den Kirchheim Knights, übernahm vor dem Saisonstart von Vorgänger Aleksandar Scepanovic. Dieser ist nun Teil des Trainergespanns des ProA-Meisters aus Weißenfels. Aufgrund des Aufstiegs-Triples sind die Strukturen im Hintergrund aktuell weiter am Wachsen, die Mannschaft ist jedoch schon jetzt (mindestens) zweitligareif. Point Guard Richie Williams, welcher bereits für Vechta, Köln, Frankfurt und Kirchheim auflief, sprach bei seiner Vorstellung gar davon, dass man den Aufstieg anvisieren könne. Während dieses Ziel durchaus optimistisch formuliert ist, verdeutlicht der Blick auf den Kader jedoch, dass mit den PSK LIONS kein gewöhnliches Team aufstieg. Schließlich stehen mit Maurice Pluskota (zuletzt Gießen) und Jarelle Reischel (zuletzt G-League, davor Vechta) zwei weitere BBL-erfahrene Akteure im Kader. Beide wollen in Karlsruhe den endgültigen Durchbruch im deutschen Profi-Basketball schaffen. Gleiches gilt für Roland L´Amour Nyama, welcher frisch vom College in seine deutsche Heimat zurückkehrt. Neben den „young guns“ gibt es aber auch einige erfahrene Leitwölfe im Mai-Kader. Beispielsweise Center Cyrus Tate. Der 31-Jährige wechselte, wie auch Denis Vrsaljko (35), vor Wochenfrist an den Oberrhein. Beide vergrößern die Rotation unter den Körben und verstärken das Team in der Breite. Klar ist schon jetzt, dass der Kader zu mehr berufen scheint als „drin bleiben“. Karlsruhe schielt auf die Playoffs.

Heimstärke demonstrieren

Auf die Playoffs schielen in der ProA jedoch viele Mannschaften, auch die MLP Academics Heidelberg. Ein Erfolg gegen Karlsruhe wäre jedoch nicht nur für den möglichen Playoff-Kampf, sondern auch fürs Selbstvertrauen und die temporäre Vorherrschaft im badischen Basketball wichtig. Klar ist, dass Ignjatovic der komplette 12-er Kader zur Verfügung steht. Nach der Genesung von Lennart Steffen (Muskelfaserriss), welcher am vergangenen Wochenende in Luxemburg sein Comeback feierte, sind alle Spieler wieder einsatzfähig – und gewillt, bereits im ersten Heimspiel der Saison eine Duftmarke zu setzen. Schließlich soll die der OSP, welcher in der vergangenen Hauptrunde 10 Heimsiege feiern durfte, erneut uneinnehmbar sein.

Organisatorische Hinweise: Änderungen bei Ticketing und Anfahrt

Vor einigen Wochen modernisierten die MLP Academics ihr Ticketingsystem. Ab sofort gibt es ausschließlich nummerierte Sitzplätze. Aufgrund der Umstellungen im System und einem großen Zuschauerandrang empfiehlt der Klub eine frühzeitige Anfahrt, da mit längeren Wartezeiten an der Tageskasse zu rechnen ist. Fans, welche diese Wartezeiten umgehen und gleichzeitig dem Fanansturm aus Karlsruhe entgehen wollen, empfehlen die MLP Academics, bereits im Vorfeld der Partie ein Online-Ticket zu erwerben.
Doch damit nicht genug. Der Weg zur Halle ist auch aus einem zweiten Grund idealerweise früher anzutreten, denn rund um den Olympiastützpunkt Rhein-Neckar werden am Wochenende die Vorbereitungen für den 42. Sparkassen Marathon auf Hochtouren laufen. Während das eigentliche Sportevent zwar erst am Tag darauf stattfinden wird, ist bereits am Samstag mit erheblichen Beeinträchtigungen zu rechnen. Denn zahlreiche Parkplätze stehen nicht zur Verfügung. Idealweise erfolgt die Anreise deshalb mit dem Bus oder der Tram. Alternativ kann auf dem Parkplatz „Tiergartenbad“ geparkt werden – die Schranken zu diesem sind am Samstag durchgehend geöffnet.

Infos:
MLP Academics Heidelberg vs. PS Karlsruhe LIONS Samstag 23.09.2017, Tip-Off 18.00 Uhr, Halle des Olympiastützpunktes, Im Neuenheimer Feld 710, 69120 Heidelberg

Herren II: Saisonstart im Derby bei einem Liga-Favoriten

Nach einer langen, sechswöchigen Saisonvorbereitung startet der USC Heidelberg II am kommenden Freitag in Mannheim in die Spielzeit 2017/2018. Der Derby-Gegner ist dabei ein Liga-Schwergewicht.

Endlich ist es soweit! Am kommenden Freitag startet der USC Heidelberg II in der 2. Regionalliga in die neue Saison. Der erste Spieltag führt die Mannschaft von Headcoach Albin Mauz dabei in die Mannheimer GBG-Halle. Dort, im Stadtteil Herzogenried, ist die SG Mannheim heimisch. Und genau diese geht als einer der Meisterschaftsfavoriten in die Spielzeit. Denn die Mannheimer konnten über den Sommer hinweg ihren Kader beisammenhalten – und dieser schloss bereits die vergangene Saison auf Tabellenplatz zwei ab, gleichbedeutend mit dem erfolgreichsten Jahr der Klubhistorie. Lediglich ein Sieg und fünf Körbe fehlten am Ende zum Aufstieg. Dieser soll idealerweise in diesem Jahr gelingen. Hierfür wurde der Kader mit Point Guard Jeremy Ingram verstärkt. Der US-Amerikaner spielte zuletzt in Bad Dürkheim/Speyer – und trumpfte beim Tabellenvierten der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar mit durchschnittlich 29.2 Punkten pro Partie groß auf. Trotz des neuen und äußerst flinken, Point Guards ist die Stärke der Mannheimer sicherlich unter den Körben zu finden. Max Bohrmann und Co. bestechen durch Länge und Physis und waren bereits im letzten Jahr ein großer Erfolgsfaktor.

Seinerseits will das Team von Mauz sein Licht aber auch nicht unter den Scheffel stellen. Man ist in der Regionalliga Baden-Württemberg zwar ein Neuling, wohl aber einer, der von „oben“ kommt. Die Aufgabe, sich schnell in der Liga zurechtzufinden, um dann oben angreifen zu können, würde mit einem Auswärtssieg im Derby sicherlich deutlich schneller gelöst werden können. Pünktlich zum Saisonstart ist die Mannschaft auf den Punkt fit und fokussiert – und bereit für den ersten von idealerweise sechs Derby-Siegen.

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