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Heidelberg – Brückenschlag zwischen Ausbildung und Mittelstand – Bundestagsabgeordneter Prof. Dr. Karl Lamers und Mittelstandsvereinigung besuchten Berufsbildungswerk Mosbach-Heidelberg

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar. Der Mittelstand ist eine wichtige Stütze der deutschen Wirtschaft, auch wenn es um Ausbildung geht. Rund 90 Prozent der Ausbildungsplätze befinden sich nach Zahlen der KfW-Bankengruppe in mittelständischen Betrieben. Und natürlich sind auch mittelständische Unternehmen auf Fachkräfte angewiesen. Da lag es nahe, dass eine Delegation vom Kreisverband der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) rund um den Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Karl Lamers dem Berufsbildungswerk (BBW) Mosbach-Heidelberg einen Besuch abstattete, um sich über dessen Leistungen und Angebote zu informieren und die Möglichkeiten für eine verstärkte Zusammenarbeit auszuloten.

BBW-Leiter Manfred Weiser hieß die Gruppe am Standort Heidelberg willkommen. „Wir sind bei unserer Arbeit auf politische Unterstützung und auf die Zusammenarbeit mit Unternehmen vor Ort angewiesen“, sagte Weiser und nannte als Beispiel das Projekt „Verzahnte Ausbildung in Betrieben“ (VAmB), bei dem BBW-Auszubildende den praktischen Teil der Ausbildung in Unternehmen absolvieren.

Vor welchen besonderen Herausforderungen das BBW in der Ausbildung steht, machte Standortleiterin Christina Anger in einem Vortrag deutlich: In über 20 Berufen bietet die Einrichtung der Johannes-Diakonie Mosbach jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf Orientierungs- und Ausbildungsmöglichkeiten. Darunter sind immer mehr Jugendliche mit psychischen Beeinträchtigungen, erklärte Anger. Ziel sei es, möglichst vielen Ausbildungskandidaten eine berufliche Orientierung, einen erfolgreichen Berufsabschluss und den Einstieg in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Im Jahr 2017 erreichten drei Viertel aller Absolventen dieses Ziel. „In dem Ausbildungserfolg steckt sehr viel Arbeit unserer Ausbilder, Lehrer und unserer begleitenden Dienste“, wie Anger betonte.

Bei einem Rundgang besichtigte die Delegation anschließend die Ausbildungs- und Werkstätten für Friseure, Fachpraktiker Möbel-Küchen- Umzugsservice, Fahrradmonteure und Fachlageristen sowie die Räume der BBW-Berufsschule. Dabei gab es auch Gelegenheit, mit Ausbildern und Ausbildungsteilnehmern ins Gespräch zu kommen.

Die Gäste zeigten sich beeindruckt von den vielseitigen Angeboten des BBW und dessen innovativen Ansätzen, die jungen Menschen den Einstieg in den Beruf ermöglichen. „Sie leisten eine tolle Arbeit, die wir nicht hoch genug schätzen können“, erklärte der Bundestagsabgeordnete Lamers. Erste Ansätze für weitere Kooperationen wurden direkt aus dem lebhaften Austausch zwischen BBW-Leitung und den Mitgliedern der örtlichen Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung entwickelt. Deren Vorsitzender Tilo Müller formulierte abschließend ein wichtiges gemeinsames Anliegen: „Wir brauchen mehr Anerkennung für Ausbildungsberufe.“ Mit dem Besuch am BBW sei nun ein weiterer Brückenschlag zwischen Ausbildung und Mittelstand gelungen.

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