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Mannheim – IHK-Kaufkraftanalyse 2017: Region Rhein-Neckar überdurchschnittlich attraktiver Einzelhandelsstandort

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar veröffentlicht zum dritten Mal eine Kaufkraftanalyse für den IHK-Bezirk, die detaillierte Informationen zu allen 18 Ober-, Mittel- und Unterzentren enthält. „Das Ergebnis der Untersuchung ist wieder sehr erfreulich. Der Bezirk der IHK Rhein-Neckar behauptet als Einzelhandelsstandort seine überdurchschnittlich und überregional attraktive Position“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Nitschke. Die Analyse der allgemeinen Kaufkraft ergibt, dass den Einwohnern im IHK-Bezirk weiterhin durchschnittlich mehr Geld zur Verfügung steht als den Einwohnern im Bundesdurchschnitt. Auch kann festgestellt werden, dass im Vergleich zum Vorjahr das durchschnittliche Einkommen im IHK-Bezirk um 1,8 Prozent angestiegen ist. „Es ist sehr erfreulich, dass wir die überdurchschnittlich gute Position erneut behaupten konnten“, so Nitschke.

Insbesondere die Einwohner Weinheims, Ladenburgs, Walldorfs und Neckargemünds verfügen mit mehr als 26.000 Euro über ein deutlich überdurchschnittliches Einkommen. Den Einwohnern dieser vier Kommunen stehen jährlich zwischen etwa 3.600 und etwa 4.500 Euro mehr zur Verfügung als dem Bundesdurchschnitt. Etwa 29 Prozent der allgemeinen Kaufkraft verwenden die Verbraucher für den Bereich Einzelhandel (inkl. Versand- und Internethandel). Auch bei der einzelhandelsrelevanten Kaufkraft kann für den IHK-Bezirk wieder ein überdurchschnittlicher Wert ermittelt werden. Für die Einwohner der Kommunen Ladenburg, Weinheim, Walldorf und Neckargemünd konnten hier die Spitzenwerte mit über 7.000 Euro ermittelt werden. Sie können jährlich zwischen etwa 570 und über 670 Euro mehr im Einzelhandel ausgeben als der durchschnittliche Bundesbürger.

Neben den Kaufkraftkennzahlen sind auch die Einzelhandelsumsatzzahlen und die Zentralitätskennziffern entscheidende Kenngrößen für die Bewertung der Attraktivität eines Standortes. Bei der Betrachtung der Umsatzzahlen pro Einwohner erzielen die Oberzentren, die Mittelzentren (bis auf Eberbach) sowie Hockenheim als Unterzentrum überdurchschnittliche Werte, die nicht nur über dem Bundes- sondern auch über dem Landesdurchschnitt liegen. An der Spitze haben sich wieder die Mittelzentren Walldorf, Schwetzingen und Mosbach platziert. „Im Vergleich zum Vorjahr hat sich an der Rangfolge nichts geändert. Die größten Einkaufsmetropolen der Region bleiben aber Mannheim und Heidelberg. Etwa 50 Prozent des Einzelhandelsumsatzes im IHK-Bezirk entfällt auf die beiden Oberzentren“, weiß Nitschke.

Auch bei der Zentralität, die Aufschluss darüber gibt, ob es einer Kommune gelingt die eigene Kaufkraft zu binden, bzw. sogar Kaufkraft von außerhalb in die Kommune bzw. Region zu ziehen, stehen ebenfalls wie im Vorjahr die Mittelzentren Mosbach, Schwetzingen und Walldorf an der Spitze des regionalen Vergleichs. Bei einem deutschlandweiten Vergleich aller Großstädte erzielen die Einkaufsmetropolen Heidelberg und Mannheim bei den Zentralitätswerten gute und sehr gute Ergebnisse. In der Kategorie über 200.000 Einwohnern kann Mannheim den Spitzenplatz nicht nur verteidigen, sondern den Abstand zum Zweitplatzierten (Freiburg) sogar ausbauen. Heidelberg belegt in der Kategorie 100.000 bis 200.000 Einwohner erneut einen guten Mittelfeldplatz. „Das sind insgesamt beeindruckende Werte und ein Beleg für die Attraktivität der Einkaufsregion“, so Nitschke abschließend.

In der IHK-Kaufkraftanalyse werden alle relevanten Kaufkraftzahlen, wie die allgemeine Kaufkraft, die einzelhandelsrelevante Kaufkraft, der Einzelhandelsumsatz und die Zentralität, dargestellt. Insbesondere bei Standort- und Ansiedlungsfragen von Einzelhandels- und Dienstleistungsunternehmen interessieren sich die Investoren und Gründer für solche Zahlen. Die IHK wertet mit dem IHK-Zahlenspiegel die Kaufkraftzahlen von „MB-Research und CIMA! BBE!“ aus, um ihren Mitgliedsunternehmen und Existenzgründern Informationen über das Konsumpotential und die Konsumausgaben detailliert nach Standorten zugänglich zu machen.

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