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Heidelberg – Konversion Südstadt: Jugendliche und Erwachsene können Ideen für Skateanlage einbringen Workshop am 16. September – Teilbereich der neuen Lärmschutzlandschaft

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Die Konversionsfläche Mark-Twain-Village in der Südstadt wird derzeit zu einem neuen Stadtquartier mit Wohnungen, Geschäften, Gastronomie, Parks und vielem mehr entwickelt. Im nordwestlichen Teil des Areals an der Feuerbachstraße und entlang des Radweges wird zum Schutz vor Bahnlärm eine Lärmschutzlandschaft entstehen – bestehend aus einem vier Meter hohen Lärmschutzwall und einer 3,50 Meter hohen Lärmschutzwand. Das Besondere dabei: Der Lärmschutzwall wird als Spielelandschaft gestaltet. Das Gebiet wird voraussichtlich ab Herbst 2018 ein buntes Angebot an öffentlichen Spiel- und Bewegungsflächen bieten – unter anderem im Süden des Bereiches eine Skateanlage. Bei einem Workshop am Samstag, 16. September 2017, können Interessierte ihre Ideen und Anregungen zur Gestaltung der neuen Skateanlage einbringen. Treffpunkt ist um 15 Uhr auf dem Parkplatz hinter der neuen Julius-Springer-Schule. Die Anfahrt von der Römerstraße erfolgt über die Columbusstraße.

Bestehender Basketball- und Skateplatz ab 18. September nicht mehr nutzbar

Mit der Lärmschutzlandschaft entsteht zwischen Radweg und Schulgrundstück ein attraktiver Aufenthaltsort mit Anbindung an das Umfeld. Skaterinnen und Skater werden dort in Zukunft ihre Tricks trainieren können. Um den Lärmschutzwall errichten zu können, muss der vorhandene Basketball- und Skateplatz, den die Stadt Heidelberg im vergangenen Jahr öffentlich zugänglich gemacht hat, zurückgebaut werden. Der Basketball- und Skateplatz steht daher ab Montag, 18. September 2017, nicht mehr zur Verfügung.

Hintergrund: Zentrumsnahes Wohnquartier

Die Stadt Heidelberg und ihre Partner arbeiten intensiv an der Entwicklung der Fläche Mark-Twain-Village zu einem zentrumsnahen Wohnquartier. Derzeit werden diverse Abbruchmaßnahmen durchgeführt und neue Infrastrukturleitungen in den Straßen verlegt. Die Stadt und die MTV Bauen und Wohnen GmbH & Co. KG (MTV) haben große Teile des Areals zum 1. Januar 2016 gekauft. Die MTV investiert über 320 Millionen Euro in rund 114.000 Quadratmeter Wohn- und Gewerbefläche. Es entstehen etwa 1.300 Wohnungen – 70 Prozent davon als preiswerter Wohnraum für unter acht Euro pro Quadratmeter. In dem Quartier entstehen zudem ein Nahversorgungszentrum, weitere Einzelhandelsflächen und Kindertagesstätten. Die neue Julius-Springer-Schule hat am 11. September ihren Betrieb aufgenommen. Die Berufsschule ist in die sanierten Räume der ehemaligen Mark-Twain-Schule eingezogen.

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