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Landau – Dritte „Queichtal Challenge“ – von Landau/Mörlheim bis Germersheim Über 220 Kinder, Jugendliche u. Betreuer der verschiedenen Hilfsorganisationen an Stationen aktiv – Besucher erwünscht

Landau/Metropolregion Rhein-Neckar. Am Samstag, 16. September 2017 findet nach den großen Erfolgen vor zwei und vier Jahren die dritte Queichtal Challenge statt. Dabei werden von 9 bis zirka 17 Uhr die teilnehmenden Jugendgruppen der Hilfsorganisationen entlang der Queich, von Landau/Mörlheim bis Germersheim, an zehn Stationen unterschiedliche Aufgaben lösen und Spielstationen durchlaufen. Die zehn Stationen werden von den unterschiedlichen Hilfsorganisationen betrieben und sollen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Teamarbeit bewältigt werden. Ziel ist es dabei die verschiedenen Aufgaben und Herausforderungen der unterschiedlichen Hilfsorganisationen kennenzulernen. Ob Wasser- und Spaßspiele, Erste Hilfe, Floßbau, Kanu fahren oder Seilbahnfahrten über die Queich, die Stationen bieten ganz unterschiedliche Herausforderungen. Die Bundeswehr lädt außerdem zu einem Hindernislauf auf ihr Gelände ein.

30 Teilnehmergruppen mit über 220 Kindern, Jugendlichen und Betreuern aus der THW Jugend, dem Jugendrotkreuz, dem DLRG und den Jugendfeuerwehren werden zur Queichtal Challenge erwartet. Die Teilnehmergruppen bestehen aus je 5-6 Mitgliedern. Bei den Stationen stehen Spaß und gegenseitiges Kennenlernen der organisationstypischen Sicherheitsaufgaben an erster Stelle. Es soll kein Wettkampf untereinander sein. Deshalb findet auch keine Bewertung nach Zeit oder anderen Kriterien statt. Die Stationen werden vom THW Landau, der Jugendfeuerwehr Albersweiler, dem Jugendrotkreuz Landau/SÜW, der Jugendfeuerwehr Landau Stadt, der Jugendfeuerwehr der Verbandsgemeinde Offenbach, der Wasserwacht, der Maltester, der Bundeswehr, der Jugendfeuerwehr Germersheim und des DLRG Landau betreut.

Los geht es an den einzelnen Stationen um 9 Uhr.
Im Anschluss an die Queichtal Challenge treffen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Abschlussfeier beim THW Germersheim mit gemeinsamem Abendessen der Schnelleinsatzgruppe Versorgung der Malteser Hatzenbühl. Um 18 Uhr erhalten die Mannschaften dort ihre Teilnehmerurkunden und Erinnerungsbanner. Schirmherren der diesjährigen Queichtal Challenge sind Landrätin Theresia Riedmaier (SÜW) und Landrat Dr. Fritz Brechtel (GER).

Initiiert wurde die Queichtal Challenge im Februar 2013 vom Forum Zukunft der Jugendfeuerwehr Südliche Weinstraße, um die Jugendorganisationen der regionalen Hilfsorganisationen zusammen zu bringen. Nach dem Motto „Wir arbeiten alle am gleichen Ziel – gemeinsam schaffen wir es besser“ wird mit dieser Veranstaltung einerseits die vertrauensvolle Zusammenarbeit untereinander gestärkt, andererseits werden die Hilfsorganisationen als facettenreiche Freizeitgestaltung für Jugendliche vorgestellt.

Für die Challenge wurde die Queich in drei Abschnitte unterteilt. 2013 wurde der Abschnitt von der Quelle der Queich bei Hauenstein bis nach Annweiler in Szene gesetzt, 2015 von Annweiler bis Landau und dieses Jahr als letzte Etappe steht das Gebiet von Landau/Mörlheim bis zur Rheinmündung bei Germersheim im Fokus.

Die einzelnen Stationen:
– 1. Station:
THW Landau- Mörlheim: Seilbahn über der Queich, Queichwiesen am THW Standort Mörlheim, Landkommissärstr. 1
Die Teilnehmer müssen hier im Team Gegenstände mit einer echten Stahl-Seilbahn fachgerecht und sicher auf die andere Seite des Ufers bringen.

– 2. Station:
Jugendfeuerwehr Albersweiler: Kanu fahren auf der Queich, L 542, Offenbach Richtung Essingen am Parkplatz Dreihof
Die Queich wird „beschiffbar“! In Teams fahren hier die Mannschaften mit mehreren Kanus auf der Queich. Dazu gehört auch das sichere und fachgerechte Ein- und Aussteigen in die Kanus. Nicht zuletzt spielt die Koordination der Besatzung eine wesentliche Rolle für das Gelingen der Überfahrt.

– 3. Station:
Jugendrotkreuz Landau: 1. Hilfe, Schwerpunkt Lagern und Transport, Feuerwehrhaus Hochstadt, Im Kirchacker 5
An dieser Station lautet die Aufgabe eine „verletzte“ Person mittels Krankentrage über einen Parcours zu transportieren. Dabei wird spielerisch die Zusammenarbeit und Koordination des Teams trainiert.

– 4. Station:
Jugendfeuerwehr Landau: Wasser-Labyrinth, am Reitplatz Zeiskam, Hauptstr. 88
Hierbei handelt sich es um ein Spaß- und Geschicklichkeitsspiel für die Teilnehmer. Die Aufgabe ist eine feuerwehrtypische „Angelegenheit“.

– 5. Station:
Jugendfeuerwehr VG Offenbach: Schlammspiel, an der Ludwigskühle, Waldstraße
Mit primitiven Mittel wird bei dieser Station Wasser aus der Queich entnommen. Dieses Wasser muss dann zur Wassersammelstelle gebracht werden.

– 6. Station:
Wasserwacht Landau: Menschenrettung auf fliesendem Gewässer, Nähe Fischtreppe Germersheim/ Nähe Sportzentrum Wrede, Robert-Schumann-Str.
An dieser Station wird eine Menschenrettung (Dummy) auf fließendem Gewässer durchgeführt. Dabei muss ein Schlauchboot mit einem Retter mit Halte-und Führungsleinen gezielt zur zu rettenden Person geführt und wieder zurückgeholt werden.

– 7. Station:
Malteser: Thema Erste Hilfe als Team auf dem Nardiniplatz, Bismarckstr. 12, Germersheim
An dieser Station heißt es wirksame Erste Hilfe leisten. Aufgaben wie Wundverbände, Schocklagerung und theoretisches Wissen bis hin zur Durchführung einer Herz-Lungen-Wiederbelebung an einer Puppe stehen für das Team hier an.

– 8. Station:
Bundeswehr: Hindernislauf auf eigenem Parcours, B 9, Südpfalz Kaserne, Germersheim
Hier können die Teilnehmer-Teams mit einem Gegenstand die Menschenrettung in unwegsamen Gelände auf dem neugestalteten Übungs- und Hindernis-Parcours üben.

9. Station:
Jugendfeuerwehr Germersheim: Wasserspiele am alten Wasserrad, Stadtmühle Germersheim, Hauptstr. 15
Die Kollegen der Jugendfeuerwehr Germersheim haben an diese Stellen „lustige Wasserspiele“ vorbereitet. Was sich dahinter verbirgt werden die Teilnehmer vor Ort erfahren.

– 10. Station:
DLRG Landau: Floßbau und -fahrt, Schwanenweiher Germersheim, Blaulstr. 11
Hier lautet die Aufgabe mit einfachen Mitteln ein Floß zu bauen. Anschließend gilt es mit einer Fahrt auf dem Schwanenweiher die Praxistauglichkeit des Floßes zu beweisen. Das DRK Landau/SÜW und das DRK Germersheim werden an diesem Tag den Sanitätsdienst entlang der Strecke übernehmen.

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