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Heidelberg – Sozialverbände fordern “Das Soziale zurück in die Politik!” (Video)

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – (rbe) Eine gerechte und schlüssige Sozialpolitik vermissen viele Menschen in Deutschland seit Jahren. “Das Soziale zurück in die Politik!” zu bringen fordern deshalb, in diesem September, die Liga der Freien Wohlfahrtspflege und das Heidelberger Bündnis gegen Armut und Ausgrenzung, auch im Hinblick auf die Bundestagswahl am 24. September.

Mit einer entsprechenden Veranstaltungsreihe unter dem Motto “Das Soziale zurück in die Politik! – Zusammenkommen und laut werden” machen sie deshalb auf die Verfehlungen der bisherigen Sozialpolitik aufmerksam und bieten gleichzeitig eine Plattform für einen Austausch über eine verbesserte Sozialpolitik.

Momentan werden vorallem Geringverdiener und wirtschaftlich schwächere Menschen schwerer belastet, während Vielverdiener vom jetzigen Zustand hingegen immer weiter profitieren. Dies müsse sich dringend ändern, fordern die Veranstalter.

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Den Auftakt zur Reihe machte eine Diskussionsveranstaltung, am Dienstag, den 5. September, in der Halle02. Unter der Moderation von Christoph Nestor vom Mieterverein und Martin Heß vom Diakonischen Werk Heidelberg, hielten der Jurist Jürgen Borchert, der Gerontologie-Professor Andreas Kruse und Ulrike Hahn vom Diakonischen Werk Baden, drei vielfältige Plädoyers für eine sozialere Politik.

Aus verschiedenen, praktischen und theoretischen Blickwinkeln gingen Sie auf die Themen materielle Armut, Altersarmut, Familienpolitik, Bildungsgerechtigkeit, Arbeit und Arbeitslosigkeit, Wohnen, Integration, Menschen mit Behinderungen und auf gesundheitliche Aspekte ein. Ebenso sprachen Sie über eine Umgestaltung der jetzigen Sozialversicherung und eine Reform des Steuersystems.

In schlüssigen Argumentationen skizzierten Sie die Probleme der jetzigen Sozialpolitik und die daraus resultierenden Folgen.

Die Vortragenden betonten u.a. die Wichtigkeit einer gerechteren Verteilung der Ressourcen zwischen allen Mitgliedern der Gesellschaft und die Bedeutung einer gesellschaftlich fairen Sozialpolitik für Demokratie und Zukunft.

Nach den Plädoyers wurde das Publikum miteinbezogen und konnte Fragen stellen. Dabei standen u.a. die Sinnhaftigkeit diverser Ist-Zustände, die Umsetzung neuer Ideen und die Einschätzung der Gesamtsituation im Mittelpunkt. Insgesamt war es ein fruchtbarer und interessanter Abend für alle Anwesenden.

Am 9. und 16. September tragen die Veranstalter ihre Forderungen dann auch an die breitere Öffentlichkeit bei Veranstaltungen auf dem Willy-Brandt-Platz, dem Bismarckplatz, am Uniplatz und im Anatomiegarten. Dazwischen finden am 11. und 14. September an der vhs Heidelberg zwei weitere Info-Veranstaltungen zum Thema statt.

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