Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar. Mit gleich zwei Ausstellungen ist die Biennale für aktuelle Fotografie vom 9. September bis zum 5. November im Wilhelm-Hack-Museum vertreten. Unter dem Motto “Farewell Photography” dreht sich bei der Biennale 2017 alles um die Veränderungen, denen das Medium Fotografie vor allem durch die zunehmende Digitalisierung unterworfen ist. Passend dazu befassen sich die Ausstellungen im Wilhelm-Hack-Museum, 1×1 der Kamera und Das stille Bild verlassen, mit den fotografischen Produktionsprozessen, die sich stark gewandelt und das Medium erweitert haben. Die Vernissage der Biennale für aktuelle Fotografie ist am Freitag, 8. September, um 19 Uhr im Port25 – Raum für Gegenwartskunst, Mannheim. Die Ausstellungen im Wilhelm-Hack-Museum werden am Samstag, 9. September, ab 10.30 Uhr eröffnet.
Die Ausstellungsthemen werden am Eröffnungstag in zwei Künstlergesprächen diskutiert. Von 11.30 bis 12.15 Uhr spricht Kuratorin Kathrin Schönegg mit Adrian Sauer über fotografische Materialität im Wandel. Um Fotografie als Performance und räumliche Intervention geht es in dem anschließenden Gespräch zwischen Kuratorin Christin Müller, Vincent Roumagnac und Sebastian Stumpf von 12.15 bis 13.30 Uhr. Für die Biennale gilt erstmals das Bezahlsystem “Pay what you want/Zahle, was Du willst”. Anstatt des bisherigen Eintrittspreises von 7 Euro erfolgt die freiwillige Bezahlung nun im Anschluss an den Ausstellungsbesuch an eigens installierten Bezahlstationen und richtet sich ausschließlich nach dem Ermessen der Besucherinnen und Besucher. Empfohlen seitens der Biennale wird die Zahlung von 7 Euro pro Ausstellungsort.