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Heidelberg – Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck besucht die Baustelle – Umgehungsstraße Wieblingen L 637

Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck (3.v.l.) besichtigt die Baustelle L 637 Umgehungsstraße Wieblingen. Foto: Philipp Rothe
Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck (3.v.l.) besichtigt die Baustelle L 637 Umgehungsstraße Wieblingen. Foto: Philipp Rothe

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Die Stadt Heidelberg erneuert seit Pfingsten die Fahrbahndecke der L 637 (Umgehungsstraße Wieblingen) zwischen Kurpfalzring und Grenzhöfer Weg. Die Arbeiten kommen gut voran: Bereits Ende der Woche soll die Maßnahme bis auf kleinere Restarbeiten abgeschlossen sein, so dass der Verkehr wieder fließen kann. Erster Bürgermeister und Baudezernent Jürgen Odszuck informierte sich am Mittwoch, 2. August 2017, vor Ort über den Fortschritt der Arbeiten.

„Die Baumaßnahme ist ein gutes Beispiel für einen sorgsamen Umgang mit der Ressource ‚Straße‘: Indem wir heute die Fahrbahndecke der L 637 erneuern, können wir die tieferliegende Bausubstanz nachhaltig schützen und künftige Schäden vermeiden“, sagt Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck.

An vielen Stellen der L 637 gab es Frostschäden, Verformungen und Risse, in die Wasser eindringen konnte. Die Fahrbahndecke musste deshalb auf einer Länge von rund 1,6 Kilometern erneuert werden. Der Gemeinderat hatte die Maßnahme im Februar 2017 einstimmig beschlossen. Die Kosten betragen rund eine Million Euro.

Die Erneuerung der Fahrbahndecke der L 637 erfolgt in acht Bauabschnitten. Los ging es an der Kreuzung Kurpfalzring, weiter in Richtung Edingen-Neckarhausen. Dabei werden je Bauabschnitt zunächst die alten Asphaltschichten der Fahrbahn auf zwölf Zentimeter Tiefe abgefräst. Anschließend werden acht Zentimeter Asphaltbinder und vier Zentimeter Asphaltdeckschicht eingebaut. Die ersten sieben Bauabschnitte, von der Kreuzung Kurpfalzring bis zur östlichen Einmündung Grenzhöfer Weg, sind bereits fertig gestellt: Rund 11.000 Quadratmeter Fahrbahn wurden dafür gefräst und rund 3.000 Tonnen Asphalt eingebaut. Als letztes wird nun zwischen der östlichen und der westlichen Einmündung Grenzhöfer Weg gearbeitet, das sind weitere 4.800 Quadratmeter Fahrbahn.

Um eine gute Oberflächenqualität zu erreichen, kommen für die Asphaltarbeiten sogenannte Thermomulden mit Abschiebetechnik zum Einsatz. Der heiße Asphalt wird dabei in hitzeisolierten Transportfahrzeugen angeliefert; so hält er auch ohne zusätzliche Heizvorrichtung stabil seine hohe Temperatur. Die Abschiebetechnik wiederum sorgt dafür, dass der heiße Asphalt nicht einfach ausgekippt, sondern mittels Hydraulik nach und nach an den Straßenfertiger abgegeben wird. Dadurch wird die Asphaltschicht auf der Straße möglichst homogen.

Für die ersten sieben Bauabschnitte war die Umgehungsstraße halbseitig gesperrt, der Verkehr Richtung Heidelberg wurde über die Mannheimer Straße umgeleitet. Der letzte Bauabschnitt wird derzeit unter Vollsperrung ausgeführt.

Informationen über die aktuellen Baustellen im Stadtgebiet finden Sie unter www.heidelberg.de/baustellen.

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