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Ludwigshafen – Geringere Emissionen im Autoinnenraum mit verbesserten BASF-Polyetherpolyolen

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.

Lupranol® für Polyurethan-Systeme ermöglicht Automobilherstellern Erfüllung von gesetzlichen Vorgaben und Industriestandards
Reduktion der Aldehyd-Emissionen um durchschnittlich 20 Prozent möglich

BASF hat jetzt den Herstellungsprozess von Lupranol® ( Polyetherpolyol) so verbessert, dass Automobilbauteile, die aus Polyurethan-Systemen von BASF gefertigt werden, durchschnittlich 20 Prozent weniger Aldehyde abgeben. So können Automobilzulieferer, die z.B. Akustikbauteile, Sitze oder Lenkräder herstellen sowie Instrumententafeln und Türen hinterschäumen, die steigenden Anforderungen der Automobilhersteller und des Gesetzgebers an geringere Emissionen (VOCs: Volatile Organic Compounds) im Autoinnenraum erfüllen. Nach der Prozessumstellung an den asiatischen BASF-Produktionsstandorten Anfang 2017 erfolgt jetzt die Anpassung in Europa und im Laufe des Jahres in den amerikanischen Anlagen. Polyol ist neben Isocyanat das Ausgangsprodukt für Polyurethan-Schäumsysteme.

Bei der Optimierung der Emissionen hat BASF die Reinigungs- und Veredelungsprozesse von Lupranol® so verbessert, dass sich die mechanischen Eigenschaften des Materials in den folgenden Schäum- und Verarbeitungsschritten nicht verändern. Das ermöglicht den sofortigen Austausch der bisherigen Lupranol®-Typen, es sind keine aufwendigen Prüfungen oder erneute Zulassungen der PU-Systeme nötig, die auf diesen verbesserten Polyol-Typen basieren. Die BASF vermarktet die PU-Systeme für flexible, halbharte und Integralschäume unter den Namen Elastoflex® W, Elastoflex® E und Elastofoam® I.

Mit den verbesserten Lupranol®-Typen trägt BASF zu Autobauteilen mit immer geringeren Emissionswerten bei. Fertige Bauteile aus PU-Systemen von BASF werden sowohl intern als auch von zertifizierten Prüfinstituten wie Imat-Uve oder Institut Fresenius geprüft. Die Verbesserung der Emissionswerte variiert von Bauteil zu Bauteil: Sie liegt durchschnittlich bei 20 Prozent, gemessen nach üblichen Kammerprüfungen wie VDA276 und BMW GS 97014-3.

Gesetzgeber weltweit fordern kontinuierlich geringere Emissionen für den Automobilinnenraum, um die mögliche Wirkung von flüchtigen Substanzen auf die Gesundheit von Autofahrern, aber auch den typischen Neuwagengeruch zu reduzieren. Insbesondere Aldehyde, z.B. Formaldehyd, Acetaldehyd, Propionaldehyd, sowie Aromate aus Polyurethanen sind derzeit im Fokus. BASF arbeitet intensiv daran, PU-Systeme zu entwickeln, die Bauteile mit geringeren Emissionen ermöglichen.

Weitere Informationen beim PU-Infopoint: pu-infopoint@basf.com, +49 5443 12-3579

Über den Bereich Performance Materials der BASF

Der Bereich Performance Materials der BASF bündelt das gesamte werkstoffliche Know-how der BASF für innovative, maßgeschneiderte Kunststoffe unter einem Dach. Der Bereich, der in vier großen Branchen – Transportwesen, Bauwirtschaft, industrielle Anwendungen und Konsumgüter – aktiv ist, verfügt über ein breites Portfolio von Produkten und Services sowie ein tiefes Verständnis für anwendungsorientierte Systemlösungen. Wesentliche Treiber für Profitabilität und Wachstum sind unsere enge Zusammenarbeit mit den Kunden und ein klarer Fokus auf Lösungen. Starke F&E-Kompetenzen bilden die Basis für die Entwicklung innovativer Produkte und Anwendungen. 2016 betrug der weltweite Umsatz des Bereichs Performance Materials 6,9 Milliarden €. Mehr Informationen unter: www.performance-materials.basf.com.

Über BASF

BASF steht für Chemie, die verbindet – für eine nachhaltige Zukunft. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 114.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in den Segmenten Chemicals, Performance Products, Functional Materials & Solutions, Agricultural Solutions und Oil & Gas zusammengefasst. BASF erzielte 2016 weltweit einen Umsatz von rund 58 Milliarden €. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (BAS). Weitere Informationen unter www.basf.com

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