Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.Jungeulen gestalten Qualifikation zu den Jugendligen maximal erfolgreich.
Nachdem die männliche C-Jugend sich bereits am 20. und 21. Mai für die Jugendoberliga Rheinland-Pfalz/Saar (RPS) qualifiziert hatte, folgten am Vatertag und dem darauf folgenden Wochenende die Qualifikationsturniere zur B-Jugend Oberliga RPS, zur B-Jugend Pfalzliga und zur D-Jugend Pfalzliga.
Die C-Jugend marschierte mit fünf Siegen gegen TV Hochdorf 1 (25:19), die Jugendspielgemeinschaft aus Dansenberg/Thaleischweiler (25:24), HSG Dudenhofen/Schifferstadt 1 (28:18), TSG Haßloch (30:17) und SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam 24:20 durch ihre Qualifikation.
Die B1 der Jungeulen trat in der Qualifikation zur Oberliga RPS an und setzte sich ohne große Mühe gegen die Dansenberg/Thaleischweiler (25:15), die HSG Dudenhofen/Schifferstadt 1 (30:10), TV Hochdorf 1 (25:19), der SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam 1 (29:18) und Eckbachtal 1 (27:17) durch. Der Mannschaft unter Trainer Jürgen Meisel kam hier sicher zu Gute, dass sie zum großen Teil bereits zusammen im Kader der RPS Oberligamannschaft standen und bereits gut aufeinander eingespielt waren.
Die B2 qualifizierte sich mit drei klaren Siegen über die Jugendspielgemeinschaft der VTV Mundenheim und des TV Rheingönheim (17:9), die TSG Haßloch (20:10) und die die HSG Lingenfeld/Schwegenheim (23:14) ebenso souverän in ihrer Gruppe zur Pfalzliga. Die Mannschaft setzt sich größtenteils aus Spielern des jüngeren Jahrgangs zusammen, die im letzten Jahr ihre Klasse mit dem Gewinn der C-Jugend RPS-Meisterschaft demonstrierten. Vorbereitet wurden die Jungs von Martin Buschsieper, der auch seit kurzem in die Abteilungsleitung eingestiegen ist.
Die D1, die ihren Gruppengegnern körperlich klar unterlegen war, wollte sich erneut für die Pfalzliga qualifizieren und traf in ihrem ersten Spiel bereits auf den vermeintlich stärksten Konkurrenten TV Hochdorf. Hochdorf war in der abgelaufenen Runde der schärfste Mitbewerber um den Meistertitel in der Pfalzliga. Hier konnten die Jungeulen beflügelt von der besonderen Motivation der Derbys zweimal gegen den TV Hochdorf punkten, und auch in der Qualifikation zeigte die Mannschaft des Trainerduos Joshua Brahm und Yanik Bröhl gegen den TV Hochdorf ihre beste Leistung (21:18). Zwei weitere Siege gegen Mudenheim/Rheingönheim (24:23) und Dansenberg/Thaleischweiler (29:15) bedeuteten die sichere Qualifikation zur Pfalzliga und ließen die Niederlage gegen Dudenhofen/Schifferstadt (20:23) verschmerzen.
Die männliche A-Jugend hatte sich ja bereits durch das Erringen des sechsten Platzes in der Oststaffel der A-Jugendbundesliga für ein weiteres Jahr im Oberhaus qualifiziert.
Damit spielen alle Mannschaften der männlichen Jugend der TSG Friesenheim in den für sie jeweils höchst möglichen Jugendligen. Die A-Jugend der TSG ist seit Gründung der Jugendbundesliga ununterbrochen in dieser höchsten Jugendspielklasse vertreten.
Die Nachwuchsförderung der TSG Friesenheim bleibt erstklassig und folgt nach wie vor dem bestehenden Nachwuchsförderungskonzept. Ziel ist es, wie aktuell mit Alex Falk gelungen, immer wieder Spieler für die Bundesligamannschaft auszubilden.
Quelle
TSG 1881 Friesenheim e.V.