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Mannheim – HdWM: Eine Hochschule und ihre Kulturen – „Festival of Cultures 2017“ ein toller Erfolg – Studenten aus 28 Ländern

Festival of Cultures - Foto: Franz Motzko
Festival of Cultures – Foto: Franz Motzko

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak) – Alina Beyer, Studentin an der Mannheimer Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM), gibt sich „very busy“. Denn schon in einer halben Stunde beginnt in der schmucken Aula der Hochschule das „Festivals of Cultures“. Hier noch einige Tische zurechtrücken, dort die Getränkebestände und Trinkgläser checken sowie Servicekräfte einteilen. „Zusammen mit meinen Studienfreunden von der Fachschaft haben wir auch dieses Jahr wieder so einiges auf die Beine gestellt“, sagt Alina nicht ohne Stolz. An der HdWM sind derzeit 420 Studierende eingeschrieben. Sie kommen aus insgesamt 28 Ländern, darunter Mexico, USA, Vietnam, Bangladesch, Indien, China, Syrien, Pakistan, Nepal, Iran, Eritrea, Kenia, Nigeria, Kamerun, England, Portugal, Spanien, Finnland, Türkei, um nur diese zu nennen.

Alina Beyer ist Studentin im Studiengang Beratung und Vertriebsmanagement und im 4ten Semester. Sie hat schon bei mehreren Veranstaltungen an der HdWM kräftig „mit in die Speichen gegriffen“. Diesmal hat sie sich insbesondere um die Dekoration gekümmert. Zusammen mit Kommilitonen aus mehreren Ländern bildete sie das Orga-Team und managte das Festival mit. „Die Koordination war nicht immer einfach, da wir uns derzeit im Praktikum befinden. Aber moderne Kommunikationsmittel machten den Spagat zwischen Brüssel und Mannheim möglich“, sagt Alina Beyer.

Student Roni Yasraui zum Praktikum bei europäischer Institution in Brüssel – IB unterstützt

Fachschaftsmitglied Roni Jasraui ist ebenfalls mit von der Partie. Er ist auch im 4ten Semester – im Studiengang Management und Unternehmensführung. Das 4te Semester wird an der HdWM in der Regel als Praxissemester gestaltet. Roni musste deswegen sogar umziehen, er wohnt nun für ein halbes Jahr in Brüssel. „Keine billige Angelegenheit, denn Brüssel gilt als sehr teuer, nicht nur was das Wohnen betrifft“, sagt Roni. In Brüssel absolviert er ein Praktikum beim Europäischen Verband beruflicher Bildungsträger (EVBB).

Roni ist Kurde und in Deutschland geboren, seine Eltern stammen aus Syrien. Er spricht neben Englisch, Französisch und Deutsch auch Arabisch, und zwar acht verschiedene Dialekte – bemerkenswert! Seine Prägung bezeichnet er als „echt Deutsch“, schließlich hat er seine ganze Kindheit und Jugend hier verbracht. „Ich fühle mich an der HdWM sehr wohl, die Profs sind sehr kommunikativ und das gesamte Umfeld, auch das Management und die Verwaltung, gefällt mir sehr gut. Ich bin mir sicher, dass ich mir die richtige Hochschule ausgesucht habe“. Ein weiterer wichtiger Unterstützer und Helfer ist Berkant Sahin, auch Mitglied der Fachschaft der HdWM, der gleich an mehreren Festival-Stationen kräftig zupackt.

Fachschaft mit Festival-Team, das „zu allem fähig ist“ – Mannheimer TAFEL erhält übrige Lebensmittel

Zur Festival-Vorgeschichte: Erstmals fand das „Festival of Cultures“ im Frühjahr 2015 statt. Und auch dieses Jahr haben es die zahlreichen Helferinnen und Helfer wieder geschafft, den Besuchern eine bunte Veranstaltung zu bieten. „Wir waren uns sicher, dass dieses Festival prima dafür geeignet ist, uns Studierende noch näher zusammenbringen. Jeder kann von jedem lernen und gewinnen. Und wenn ich heute auf die einzelnen Aktions-Stationen schaue, mit all den landestypischen Spezialitäten, kann man jetzt schon von einem erfolgreichen Event sprechen. Außerdem haben wir in der Fachschaft beschlossen, Lebensmittel, die übrig bleiben, der Mannheimer TAFEL zu spenden“, sagt Berkant Sahin. Sehr löblich!

Professoren-Team mit von der Partie – IB unterstützt internationale und interkulturelle Aktivitäten

Auch der Geschäftsführer der HdWM, Wolfgang Dittmann, machte dem Festival seine Aufwartung. Er kam in Begleitung von Prof. Dr. Sylvana Dietel, Vizepräsidentin Struktur und Lehre der IB Hochschule Berlin und Martina Gebauer (Studien- und Verwaltungsleiterin) sowie Corinna Stöcker, Studien- und Verwaltungsleiterin der HdWM.

Die Eröffnungsansprache hielt Prof. Dr. Dolores Sanchez Bengoa, an der HdWM für International Business und Interkulturelle Studien verantwortlich. Bevor sie vor zwei Jahren an die HdWM kam, arbeitete sie als interkulturelle Beraterin abwechselnd in sechs Ländern: England, Ungarn, Österreich, Liechtenstein, Zypern und Deutschland. Ihre Beratungsarbeit umfasst außerdem Vortragstätigkeit in Ländern wie Spanien, Russland, Litauen, China und Finnland. Auch Teile des Lehrkörpers der HdWM, unter ihnen Prof. Roy Jenkins und Prof. Dr. Michael Cofrin, waren „on fire“ über die Buntheit, Vielfalt und internationalen Atmosphäre des Festivals.

HdWM in privater Trägerschaft: Internationaler Bund (IB) Hauptgesellschafter

Dittmann: „Was Studenten in Eigenverantwortung zu leisten vermögen, wird hier so richtig deutlich. Besser und anschaulicher kann Internationalität, Interkulturalität und Integration nicht gelebt werden. Ein Lob für alle Akteure“. Internationalität ist auch bei den Professorinnen und Professoren der HdWM angesagt: Deren Heimatländer befinden sich nämlich in vier verschiedenen Kontinenten. Dittmann ist auch Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB. Zur GIS gehören die Medizinische Akademie mit über 100 staatlich anerkannten Schulen an 26 Standorten im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Hinzu kommt die IB-Hochschule Berlin mit weiteren Studienzentren in Köln und Stuttgart. Bundesweit zählt der IB rund 14.000 Beschäftigte und betreibt rund 700 Bildungseinrichtungen an 300 Standorten. Text: Franz Motzko

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