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Landau – Berufsbildende Schule Südliche Weinstraße beweist sich erneut als Wegbereiter – der Integration Modellprojekt wird im nächsten Schuljahr 2017/2018 fortgesetzt

231 BBS SÜW als neuer Wegbereiter der Integration klein (002)Landau/Metropolregion Rhein-Neckar. Seit Anfang des Schuljahres 2016/2017 bietet die Berufsbildende Schule Südliche Weinstraße (BBS SÜW) in Zusammenarbeit mit der Aufsichts- und Dienstleitungsdirektion Neustadt (ADD), der Agentur für Arbeit, dem Jobcenter, dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und ProfeS, Gesellschaft für Bildung und Kommunikation GmbH ein Modellprojekt für junge volljährige Flüchtlinge und Migranten an, die nicht mehr der Schulpflicht unterliegen. In der Fahrradwerkstatt werden alte Fahrräder wieder zum Laufen gebracht. Ergänzend zum viertägigen Integrationskurs durch ProfeS wird wöchentlich am Standort Edenkoben der BBS SÜW ein Tag lang Fachpraxisunterricht erteilt. In den Werkstätten der BBS können die Schülerinnen und Schüler verschiedene Berufe kennenlernen und Tätigkeiten ausprobieren. Auch ein bisschen Mathematik steht auf dem Stundenplan.

Bei der Einführung des Projektes zu Beginn des Schuljahres 2016/2017 bemerkte Landrätin Theresia Riedmaier: „Wir bahnen hier an der Südlichen Weinstraße Wege der beruflichen Integration. Es zeichnet uns aus, dass wir in Gemeinsamkeit mit bewährten Partnern arbeiten und damit gute Erfolgschancen haben, auch wenn die Arbeit in der Praxis manchmal mühsam ist.“ Martina Erzberger-Ries (ProfeS GmbH) hob bei der Einführung hervor, dass „Berufliche Qualifikation die Voraussetzung für gesellschaftliche Integration“, sei. Zurzeit würden 15 Schülerinnen und Schüler das Angebot nutzen, diese wurden über das BAMF, die Agentur für Arbeit und das Jobcenter Landau – Südliche Weinstraße rekrutiert.

Schulleiterin Petra Reuter freute sich über die zahlreichen positiven Rückmeldungen der jungen Menschen genauso wie über die guten Beurteilungen durch die Betriebe während der Praktika. Im Laufe des Schuljahres sammelten die jungen Migranten unterschiedliche Erfahrungen in ihrem Unterricht. Die Fahrradwerkstatt wurde besucht, alte Räder wurden gemeinsam mit ihrem Fachpraxislehrer Brechtel wieder zum Laufen gebracht und in der BBS Werkstatt wurde gefeilt und geschraubt. Alle Beteiligten sind sehr zufrieden, dass das Projekt wieder von der ADD für das kommende Schuljahr genehmigt wurde – so werden neue Perspektiven für die jungen Flüchtlinge geschaffen.

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