Heidelberg – Wettbewerb „Digitale Stadt“ IHK Rhein-Neckar unterstützt Heidelberg und hofft auf Erfolg

Heidelberg/ Metropolregion Rhein-Neckar, 17. Mai 2017. „Heidelberg kann enorm gewinnen, wenn es die digitale Hauptstadt Deutschlands wird. Ein Erfolg in der nun anstehenden Endrunde im bundesweit einmaligen Städtewettbewerb ‚Digitale Stadt‘ eröffnet Chancen, einen großen Schritt nach vorne auf dem Weg zu einer Smart City zu machen und setzt einen starken Impuls für die Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Heidelberg“, so die Präsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar, Irmgard Abt.

Das IHK-Präsidium hat sich auf seiner Sitzung am 17. Mai 2017 nachdrücklich hinter die Heidelberger Bewerbung gestellt. „Wir streben für die Metropolregion nicht nur eine Positionierung als digitale Modellregion an, sondern setzen auch auf das Engagement unserer Kommunen, ihre digitale Infrastruktur zügig auszubauen und die Digitalisierung auch für den Aufbau effizienter und wirtschaftsfreundlicher Verwaltungsprozesse zu nutzen,“ so Abt. Heidelberg hat sich mit vier anderen Städten in der Größenklasse von
100.000 bis 150.000 Einwohnern für die Endrunde qualifiziert.

Die in Aussicht stehenden Fördergelder in zweistelliger Millionenhöhe könnten die Umsetzung vieler beispielhafter Innovationsvorhaben, etwa in den Bereichen Verkehr, Energie, Umwelt und Konversion, erheblich beschleunigen und der Stadt, der kommunalen Infrastruktur und dem Wirtschaftsstandort Heidelberg einen entscheidenden Schub und Wettbewerbsvorsprung verschaffen. „Heidelberg“, so Abt, „könne durch seine Internationalität, die starke Wissenschaft, die hohe Zahl jährlicher Besucher, aber auch seine Branchenvielfalt und innovationsstarken Unternehmen zu einem bundesweiten Schaufenster und Leuchtturm in Europa für die Potentiale der Digitalisierung und die beispielhafte Verwirklichung von zukunftsweisenden Projekten werden.“

„In den mit Unterstützung der IHK erarbeiteten Projekten und Konzepten liegen auch interessante Chancen für Heidelberger Betriebe, Neugründungen und modellhafte Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft“, so die IHK-Präsidentin.