Speyer/ Metropolregion Rhein-Neckar.Konzert mit Christoph Schoener am 24. Mai
Am Mittwoch 24. Mai, dem Vorabend zu Christi Himmelfahrt, wird Christoph Schoener – hauptverantwortlicher Kirchenmusiker und Organist an der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis – den Orgelzyklus im Dom zu Speyer fortsetzen. Auf dem Programm des um 19.30 Uhr beginnenden Konzerts stehen Werke von Sweelinck – dessen Fantasie chromatica erklingt auf dem mitteltönigen Werk der Chororgel – sowie auf der Hauptorgel zu hörende Kompositionen von Bach, Liszt und die ausladenden „Variationen über ein Thema von Haydn“ aus der Feder von Johannes Brahms.
Nach Studienaufenthalten in Freiburg, Paris und Amsterdam war Christoph Schoener langjährig als Kantor und Organist in Leverkusen und Leiter einer Orgelklasse an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf tätig, bevor er 1998 als Kirchenmusikdirektor an die Hauptkirche St. Michaelis – an Hamburgs Wahrzeichen – berufen wurde. Neben seiner regen Tätigkeit als Dirigent, konzertierte er als Organist in vielen Kathedralen und Musikzentren Europas und der USA. Mehrfach war er beim Schleswig-Holstein Musik Festival zu Gast, sowie in diesem Jahr unter anderem in der Elbphilharmonie Hamburg, in der Cathedrale St. George in Kapstadt und im Berliner Dom. Zahlreiche CD – Einspielungen – u.a. mit dem ECHO-Klassik ausgezeichnet – und Rundfunkaufnahmen dokumentieren sein Können auf der Orgel.
Zu seiner Person und über die Musik der Komponisten informiert Christoph Schoener in einer Gesprächsrunde bereits ab 18.45 Uhr auf dem Königschor im Dom, gegenüber der Chororgel. Moderiert vom Journalisten Dr. Klaus Gaßner und Domorganist Markus Eichenlaub stellt sich Kirchenmusikdirektor Schoener den Fragen der Konzertbesucher.
Der Eintritt bei freier Platzwahl beträgt an der Abendkasse, die ab 18.30 Uhr öffnet, 12,- € (ermäßigt 5,- €). Karten sind im Vorverkauf sind unter www.reservix.de oder bei der Tourist-Information der Stadt Speyer (Tel.: 06232/142392) sowie beim Rheinpfalz-Ticket-Service erhältlich.
Foto (frei): Organist Christoph Schoener